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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
NN
Foto aus Mijn oorlog en bevrijding (Mein Krieg und Befreiung) S.34. [1]
Leo war einer der Valkenburger, die entweder die deutsche Staatsbürgerschaft besaßen oder staatenlos waren und deshalb als Wehrpflichtige in der deutschen Armee kämpfen mussten. Sein Vater war ursprünglich Deutscher, verlor aber schon als Kind seine deutsche Staatsbürgerschaft, als er mit seinen Eltern von Stolberg nach Meerssen zog. [3]
Die Eltern von Lei wohnten in Broekhem (das ursprünglich zu Houthem gehörte) und betrieben die Kneipe De Bokkerijder in Valkenburg in der Gosewijnstraat 18. Der Vater war außerdem Bergmann.
Während des Krieges entstand bei den deutschen Truppen ein zunehmender Mangel an Männern, und Leo sowie sein älterer Bruder Jo wurden als sogenannte Volksdeutsche [2] zum Militärdienst einberufen. Jo desertierte und schaffte es, kurz vor der Befreiung Valkenburg zu erreichen. [1]
Lei wurde einer Panzereinheit zugeteilt und wurde von sowjetischen Soldaten erschossen, als er sich ergeben wollte. [1][3]
Die Deutschen nannten das polnische Dorf Kryniczno, wo dies geschah und wo er begraben wurde: Kapsdorf.
Der Volksbund für Kriegsgräberfürsorge bemüht sich noch immer, das Grab ausfindig zu machen und ihn auf einen Soldatenfriedhof zu überführen.. [4][5]
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Fußnoten