Joseph Hendrik Hubert Vroemen <i>(Jos.)</i>
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Joseph Hendrik Hubert Vroemen

Limburg 1940-1945,
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Joseph Hendrik Hubert Vroemen (Jos.)


 05-07-1883 Echt (Limb.)      22-06-1964 Utrecht (80)
- Untergetauchtenhilfe L.O. - Valkenburg - Überlebenden -




Vroemen, der Bahnhofschef von Valkenburg

    Jos. Vroemen begann seine berufliche Laufbahn bei der Staatsbahn als Telegrafenbeamter in Echt. In einem Kaufvertrag wird er am 21. Juni 1920 als Beamter bei der Staatsbahn in Echt erwähnt. [1]
    Danach wurde er Bahnhofsvorsteher in Valkenburg. Während des Krieges sorgte er dafür, dass die LO Valkenburg immer informiert war, wenn auf dem Bahnhof interessante Dinge passierten.

    • Bei Gefahr warnte er telefonisch mit dem Code „Sie können Ihren Waggon nicht ausladen.“
    • Untergetauchte, die mit dem Zug ankamen, meldeten sich in der Regel bei ihm. Sie wurden dann weitergeschickt, zum Beispiel an Küster Van Ogtrop von der katholischen Kirche. Siehe Der Küster im Beichtstuhl.
    • Aufgrund eines Hinweises von ihm wurde ein Waggon mit Eiern erbeutet, die den Untergetauchten im Krankenhaus und an anderen Orten zugute kamen. Siehe Butter und Eier.
    • Dank der Aufmerksamkeit von Bahnhofsvorsteher Vroemen konnte nach dem Krieg das Eigentum der Jesuiten aus ihrem von den Deutschen beschlagnahmten Kloster wiedergefunden werden. Darunter befanden sich eine berühmte Ameisensammlung des Entomologen Pater Mückermann und litauische Bücher, die Pierre Schunck zuvor nicht hatte bergen können. Auf seine Bitte hin hatte er die Adressen notiert, an die die Kisten geschickt worden waren. Siehe Kelche und Messgewänder und [2]

    Im Jahr 1947 wurde er Mitglied des ersten Vorstands der neu gegründeten Musikschule Valkenburg als Sekretär und Schatzmeister.
    Er wurde am 27. Juni 1964 in Valkenburg beerdigt. [3]

    Fußnoten

    1. Archief Rijckheyt, Heerlen
    2. Christine W.M. Schunck, Niet zeuren maar werken – Twee generaties Eck vanaf 1873, artikel in Het land van Herle 2015-3
    3. www.genealogieonline.nl