Bernhard Holty /Holtij
text, no JavaScript Log in  Deze pagina in het NederlandsDiese Seite auf DeutschThis page in English - ssssCette page en FrançaisEsta página em Portuguêsnach obenzurück

Die Namen an den Wänden

Wikimedia

Limburg 1940-1945,
Hauptmenü

  1. Menschen
  2. Ereignisse/ Hintergründe
  3. Widerstandsgruppen
  4. Städte und Dörfer
  5. Konzentrationslager
  6. Valkenburg 1940-1945

Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

vorigesbacknächstes
 

Bernhard Holty /Holtij


 29-11-1890 Amsterdam      10-01-1942 Neuengamme (51)
- Untergrundpresse - Kommunisten & Sympathisanten - Maastricht -



Maastrichtse Gevelstenen

    Der Vater von Bernard Theodoor Adolf Holty war Deutscher. In den Niederlanden wurde sein Name oft als Holtij geschrieben. Nach dem Tod seiner Eltern zog Bernard zu seinem Bruder Franz und lebte mit ihm für eine unbekannte Zeit in Köln. Er war Schreiner und wurde wegen seiner schwachen Gesundheit vom Militärdienst befreit. Verheiratet am 28. November 1929 mit der Deutschen Maria Lipowsek. Es ist nicht bekannt, wann sie sich in Maastricht niederließen, aber dort trat er 1935 der Kommunistischen Partei bei und wurde Sekretär der Ortsgruppe der VVSU (Vereinigung der Freunde der Sowjetunion) in Maastricht. Am 28. Februar 1941 wurde er zum ersten Mal verhaftet, und zwar wegen des Verdachts der Beteiligung am Februarstreik, aber nach einem Monat wieder freigelassen. Er druckte und verteilte verbotene Lektüre, darunter De Vonk.
    Am 25. Juni 1941 geriet er beim über die Grenze Schmuggeln von Juden in einen Hinterhalt. Mit zwei Widerstandskameraden landete er im Lager Schoorl (Nordholland), Amersfoort und später in Neuengamme (Sammelname für eine Reihe von deutschen Lagern in der Nähe von Hamburg). Häftlingsnummer 06933. Er starb im Hauptlager.

    Wand: links, Zeile 33 #01