Hendrik Hubert Hoeymakers /Hoeijmakers <i>(Hendrik)</i>
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Hendrik Hubert Hoeymakers /Hoeijmakers steht im Widerstandsdenkmal der Provinz Limburg auf der
rechten Wand, Zeile 15 #02


Limburg 1940-1945,
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Hendrik Hubert Hoeymakers /Hoeijmakers (Hendrik)


 18-02-1885 Sevenum      11-03-1945 Salzgitter-Reppner (60)
- Untergetauchtenhilfe L.O. - Sevenum - Zwangsarbeit -



Oorlogsgravenstichting

    Hendrik Hoeymakers war Landwirt und verheiratet mit Maria Catharina Jakobs, geboren am 7. September 1886. [1#2]
    Sein Nachname wird von Verwandten und Bekannten als Hoeymakers geschrieben, aber viele Beamte haben daraus Hoeijmakers gemacht.
    Die Wohnung von H. Hoeymakers-Peeters war ein Durchgangshaus für Flüchtlinge und Untergetauchte des Unterdistriktes Horst der LO. [2] Das war eine Schwiegertochter. Offenbar machte die ganze Familie mit.
    Obwohl in Horst 1944 eine gelegentlich auftretende Kampgruppe entstand, gab es für den größten Teil der Besatzungszeit keine Gruppe, die sich ausschließlich mit Sabotage und Überfällen beschäftigte. Neben der Hilfe für Untergetauchte und Flüchtlinge war der Widerstand in Horst und Sevenum mit Aktivitäten beschäftigt, die eigentlich in den Bereich der Knokploegen (Kampfgruppen) fielen. [2]
    Seit 1943 war die LO die maßgebliche Widerstandsorganisation, an der sich auch OD-Leute beteiligten.
    Hendrik wurde in Kronenberg bei der Kirchenrazzia am 8. Oktober 1944 verhaftet.
    Viele Männer und Jungen wurden zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. Darunter Vater (Hendrik Hubert) Hoeijmakers, zwei Söhne und zwei Schwiegersöhne [3]
    An diesem Tag wurden laut Gemeinde 700 männliche Einwohner der Gemeinde Sevenum zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. [1#3]
    Davon 75 des Dorfes Kronenberg. Siehe des Denkmal: From Kronenberg, 75 men were deported. 9 of them did not return. [4]
    Seine Frau schrieb am 8. September 1946:
    Mein Mann wurde am 8. Oktober 1944 nach Deutschland deportiert, arbeitete eine Zeitlang in einer Fabrik in Watenstedt, erkrankte dort und starb am 11. März 1945 in einem Krankenhaus in Reppner.
    Wir wissen auch nicht, wie und wo er beerdigt wurde, und möchten daher gerne mehr darüber erfahren, falls dies durch Ihren Dienst noch möglich ist.
     [1#15]
    Watenstedt und Reppner liegen beide in der Nähe der niedersächsischen Industriestadt Salzgitter. [4]
    Sein Sohn Jö wurde noch am selben Tag im Wald ermordet.
    Hendrik Hoeymakers und sein Sohn Mathieu (Jö) liegen Seite an Seite im
    Familiengrab auf dem katholischen Friedhof in Kronenberg. [1#9]
    Foto des Grabes: [5][6].

    Fußnoten

    1. Archief Oorlogsgravenstichting (@ Nationaal archief), Dossier Hendrik Hoeymakers
      #2#3#9#15
    2. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
      6. De Landelijke Organisatie voor hulp aan onderduikers, p. 591
    3. landschaphorstaandemaas.nl Herdenkingskei Hoeymakers
    4. OpenStreetMap
      1. Watenstedt
      2. Reppner
    5. ††† Kronenberg, Fam. Hoeymakers
    6. Oorlogsgravenstichting.nl
    7. https://www.tracesofwar.com/sights/53961/Memorial-Deportation-Kronenberg.htm