Hubert Joseph Dyonisius Hamers <i>(Huub)</i>
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Hubert Joseph Dyonisius Hamers steht im Widerstandsdenkmal der Provinz Limburg auf der
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Limburg 1940-1945,
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Hubert Joseph Dyonisius Hamers (Huub)


 16-04-1921 Simpelveld      29-12-1944 KZ Sachsenhausen, Oranienburg (23)
- Studenten - Zwangsarbeit - Untergetauchtenhilfe L.O. - Untergetauchte - Untergrundpresse - Simpelveld -



Het Grote Gebod – L.O.

    Huub Hamers aus Simpelveld war der älteste Sohn der kinderreichen Unternehmerfamilie Hamers-Beckers, die einen Großhandel mit Kolonialwaren mit Lager in der Stationsstraat betrieb. [1]
    Er studierte an der T.H. Delft. Im Mai 1943 musste er zur Zwangsarbeit nach Deutschland, weil er sich geweigert hatte, die Loyalitätserklärung für Studenten zu unterschreiben. Am 1. September ist er abgehauen und ging in den Untergrund.
    Mit dem Lieferwagen der Firma transportierte er Untergetauchte, aber auch geflohene Kriegsgefangene oder gestrandete Piloten zu ihren Untertauchadressen. Im Lager der Firma hatte er verbotene Zeitungen und eine Schusswaffe versteckt. Auch sein Kommilitone Jean Beaumont aus Maastricht hielt sich dort versteckt, und ein jüdischer Junge hielt sich ebenfalls eine Zeit lang dort auf. Huub steckte bis zum Hals im Widerstand. [1]
    Anfang Juli wurde er Leiter des Unterdistriktes 3 (Simpelveld, Eys, Wittem, Bocholtz) des L.O. Distrikts Gulpen. [2]
    Bei Cammaert lesen wir außerdem: Hamers brachte Untergetauchte mit einem Lastwagen der Firma seines Vaters zu ihrem Bestimmungsort. [2]
    Er wurde am 21. Juli 1944 beim Klap van Wittem (Schlag von Wittem) verhaftet.
    Siehe auch De pilotenlijn Die Pilotenlinie. Kapitel aus „Bericht aan Hare Majesteit“, Rosalie Sprooten. [3]
    Erwähnung auf der Gedenktafel in der Aula der TU Delft. [4]
    Gedenkboek van het verzet der Delftsche studenten en docenten gedurende de jaren 1940-1945 (Gedenkbuch an den Widerstand von Studierenden und Lehrkräften der TU Delft in den Jahren 1940-1945). [5]
    Diese Person steht auf der „Erelijst 1940-1945“ (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [5]

    Fußnoten

    1. simpelveld.nl Huub Hamers
    2. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
      6. De Landelijke Organisatie voor hulp aan onderduikers, p. 695
    3. De pilotenlijn Hoofdstuk uit „Bericht aan Hare Majesteit“, Rosalie Sprooten (1991) pp.60 ff.
    4. Herdenkingsplaquette voor gevallenen van WOII, Aula Technische Universiteit, Delft
    5. Gedenkboek van het verzet der Delftsche studenten en docenten gedurende de jaren 1940-1945
    6. Erelijst 1940-1945
    7. Oorlogsgravenstichting.nl
    8. https://www.simpelveld.nl/oorlogsslachtoffers