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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Guus Hermans weigerte sich, die für Studenten obligatorische Loyalitätserklärung zu unterschreiben und musste darum als Zwangsarbeiter nach Deutschland gehen. Aber er war der erste in Weert, der nach seinem Urlaub nicht zurückkehrte. Er organisierte die Rückkehr anderer Studenten nach Weert mit gefälschten ärztlichen Bescheinigungen und falschen Stempeln unter äußerst schwierigen Umständen. Rede von E.Haanen am 4. Mai 2014 [1] (toter Link)
Er wurde Leiter des LO-Distriktes Weert. Bei der Razzia von Weert am 21.06.1944 fiel er in die Hände der Nazis. [2]
Sein Nachfolger als Distriktsleiter wurde Frans Nies.
Er starb im KZ Sachsenhausen in Oranienburg, etwa 30 km nördlich von Berlin. Nach Angaben der Oorlogsgravenstichting (Kriegsgräberstiftung) am 2. September 1944 [ogs], nach dem Totenbuch von Sachsenhausen am 25. März 1945.
Suchen Sie dazu auf ihrer Website nach der Häftlingsnummer 101370. [3]
Er ist begraben auf dem Niederländischen Ehrenfeld Osnabrück, Grab L 32. [4]
Henri Marie Auguste ( Guus ) Hermans steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [5]
Fußnoten