Jacob Heinrich Hüskens <i>(Jacob)</i>
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Jacob Heinrich Hüskens ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Jacob Heinrich Hüskens (Jacob)


 06-08-1906 Rheindahlen      04-11-1944 KZ Solingen (38)
- Untergetauchtenhilfe L.O. - Haelen - Zwangsarbeit -



Het Grote Gebod – L.O.

    Geboren in Rheindahlen bei Mönchen-Gladbach (D). Er war Kraftfahrer und Mitglied der LO in Horn. [1][2]
    Horn war zunächst unabhängig und gehörte von 1991-2007 zu Haelen. Jetzt gehören sie zusammen zur Gemeinde Leudal, westlich von Roermond.
    Jacob Hüskens wurde am 8. Oktober 1944 bei einer Kirchenrazzia [1][6] von der Grünen Polizei verhaftet und zur Zwangsarbeit nach Deutschland gebracht.
    Zu den Kirchenrazzien siehe den Abschnitt Zwischen Maas und Peel.
    Welche Art von Arbeit er in Deutschland zu verrichten hatte, ist nicht bekannt. Er kam wahrscheinlich bei einem Bombenangriff auf Solingen ums Leben. [3#3]
    Solingen ist eine wichtige Industriestadt zwischen Köln und dem Ruhrgebiet. [2]
    Sie wurde daher von den Alliierten schwer bombardiert. Es war die Zeit des "totalen Krieges" [4]: Auch die Zivilbevölkerung wurde nicht verschont, in der Hoffnung, dass sie das Joch der Nazis abschütteln würde. Das hat nicht funktioniert.
    Die deutsche Wikipedia berichtet über die Bombardierung von Solingen in jenen Tagen:
    Bei den größten Fliegerangriffen vom 4. und 5. November 1944 wurde fast die gesamte Innenstadt zerstört. Am 4. November warfen 170 britische Flieger innerhalb von 18 Minuten ihre Bomben über Solingen ab. Am Tag darauf griffen 165 britische Bomber erneut das Solinger Innenstadtgebiet mit Spreng- und Brandbomben an. Bei diesen Angriffen kamen neben rund 1700 Solingern auch 150 Zwangsarbeiter ums Leben. Am 16. Februar 1945 erfolgte ein gezielter Bombenangriff auf die Rüstungsfirma Rautenbach. Zu Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 zählte Solingen über 5000 Tote. [5]
    Die Dokumentationsgruppe 40-45 schreibt: Am 4.11.1944 im Lager Solingen umgekommen. [7] In Solingen gab es kein Konzentrationslager, also kann es sich dabei nur um ein Arbeitslager gehandelt haben.


    Wollt ihr den totalen Krieg?

    Fußnoten

    1. lo-lkp.nl Het grote gebod, I De Landelijke organisatie voor hulp aan Onderduikers, Limburg, drs. L.E.M.A van Hommerich, p. 327
    2. OpenStreetMap • HornSolingen
    3. Archief Oorlogsgravenstichting, Dossier Jacob Hüskens • #3
    4. Totaler Krieg, Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishFrançaisPortuguês
    5. Wikipedia D Geschichte der Stadt Solingen,
      Die Zeit des Nationalsozialismus
    6. Oorlogsgravenstichting.nl
    7. http://database.documentatiegroep40-45.nl/details2.php?ID=8546