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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Max Meiler war ausgebildeter Elektrotechniker, aber von Beruf Kaufmann. Er war in Venlo Kontaktmann für den Distriktsleiter Ambrosius [1].
Ende Februar 1941 wohnte er an der Keizersgracht in Amsterdam, als er eines Abends hörte, dass in einem benachbarten Bankgebäude die Hausmeisterfamilie, die in der Bank wohnte, die niederländische Nationalhymne sang. Am nächsten Tag ging er dorthin, um zu fragen, ob sie gelegentlich jüdische Menschen, denen er bei der Flucht aus Nordholland nördlich des IJ nach Limburg half, dort übernachten lassen würden. Bei einer Routinekontrolle im Zug fielen Meilers gefälschte Papiere auf. Er wurde nach Westerbork [2] deportiert.
(Erinnerungen der Tochter des Hausmeisters. [3])
Verhaftet im Mai 1944.
Er stammte aus Nijmegen und hatte offenbar gute Beziehungen zu Limburg.
Fußnoten