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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Hubert Knops war Pfarrer von Koningsbosch, Gemeinde Echt. [1]
Sein Assistent war Vikar Leo Verdonschot. Dieser hatte einen 17-jährigen jungen Mann aus Mönchen-Gladbach unter seine Fittiche genommen, der im Verdacht stand, Mitglied der Edelweißpiraten zu sein. [2]
Dieser H. Greune war ein geschickter Ausbrecher, der immer wieder verhaftet wurde, dem aber auch immer wieder die Flucht gelang. Er erzählte alles, was er wusste, einem desertierten deutschen Soldaten, der ebenfalls in Koningsbosch untergetaucht war und mit dem er sich angefreundet hatte. Cammaert erzählt von den beiden:
Borowitsch erging es weniger gut. Mitte Februar wurde er von Soldaten verhaftet. Bei den Verhören verriet er alles, was er von Greune gehört hatte. Er sagte, dass sich deutsche Deserteure in den Wäldern versteckten und nannte die Namen von Bleijs und Verdonschot. Am Aschermittwoch, dem 23. Februar, unternahmen die Sipo und über hundert Soldaten eine groß angelegte Aktion. Sie durchkämmten die Wälder um Koningsbosch und umstellten die Kirche, in der gerade eine Eucharistiefeier stattfand. Nach der Messe nahm das Militär Vikar Verdonschot, Pfarrer H.M. Knops und etwa ein Dutzend Einwohner von Koningsbosch in Gewahrsam. Die Suche in den Wäldern verlief ergebnislos. Verdonschot wurde Anfang September 1944 von Vught nach Sachsenhausen deportiert. Im Februar 1945 kam er schwer geschwächt in Bergen-Belsen an, wo er am 2. März 1945 starb.
Pfarrer Knops wurde im März 1944 entlassen, starb aber am 23. April desselben Jahres an den Folgen der Strapazen im Maastrichter Gefängnis. [3]
In Maastricht gab es an der Patersbaan zwei Gefängnisse nebeneinander. Der Volksmund nannte sie das deutsche und das niederländische Gefängnis. Siehe Minderbroederskloosters Maastricht. (Klicken Sie auf das nebenstehende Foto, um eine Vergrößerung und weitere Informationen zu erhalten).
Pfarrer Knops ist begraben auf dem katholischen Friedhof zu Koningsbosch, Grab gegenüber Eingang Mitten hinten. [4]
Fußnoten