Johannes Antonie van Eldert <i>(Jan)</i>
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Johannes Antonie van Eldert ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Johannes Antonie van Eldert (Jan)


 31-10-1894 Amsterdam      21-07-1944 Leusden (49)
- Nimwegen - Kommunisten & Sympathisanten - Limburg + - Untergrundpresse -



Oorlogsdoden Nijmegen

    Der Tischler Van Eldert war mit Wilhelmina van de Berg verheiratet und verteilte illegale Zeitungen, darunter De Waarheid. Am 17. Juni 1944 um 2.15 Uhr wurde er von dem berüchtigten Wiebe verhaftet, weil er in Nimwegen De Waarheid verteilt hatte. Um 11 Uhr wurden er und drei andere von Wiebe und Hidskes zum SD in Arnheim gebracht. Am 21. Juli 1944 wurde er als Vergeltung für Angriffe auf deutsche Soldaten zusammen mit sieben anderen Menschen aus Nimwegen auf der Leusderheide hingerichtet, nachdem er vorher sein eigenes Grab hatte ausheben müssen. Nach dem Krieg war Van Eldert bis zum Herbst 1969 auf Rustoord (D 710) begraben.
    Auf oorlogsdodennijmegen.nl lesen wir über ihn [5]:

    18.2.2011: telefonische Mitteilung der Enkelin J.A. Brugmans: 1948 gab es Pläne für ein Denkmal auf dem Wedren für diese Hingerichteten. Da Van Eldert jedoch ein "anders Denkender" war, er war Mitglied der CPN, konnte er dort nicht begraben werden. Daher wurde er auf dem Friedhof Rustoord begraben. Ende der 1960er Jahre wurde der Bleisarg in der Absicht bewegt, ihm ein Ehrengrab auf dem Vredehof zu geben, was die Familie jedoch ablehnte. "Damals nicht also auch jetzt nicht". Inzwischen war der Bleisarg verschwunden. Seine sterblichen Überreste sind nach Rustoord zurückgebracht worden.

    Eine der Geschichten über das Attentat, das drei Wochen später auf den deutschen Soldaten Otto Geschefsky verübt wurde, besagt, dass dies ein Racheakt für die Verhaftung von vier kommunistischen Widerstandskämpfern aus Nimwegen (Arp Wagter, Jan van Eldert, Piet Treijtel und Piet Span) war. Eine andere Geschichte besagt, dass zwei unerfahrene Jungen im Alter von 17 und 18 Jahren beauftragt wurden, diesem Geschefsky eine Liste mit Namen von Widerstandskämpfern aus Nimwegen wegzunehmen. Eine Freundin lockte ihn in den Kronenburgerpark und sie überfielen ihn. Geschefsky zog seine Pistole, wurde aber selbst damit erschossen. [1]

    Fußnoten

    1. Otto Geschefsky
    2. Theo Dobbe en de Nijmeegse Knokploeg, in: Jaarboek Numaga 2008, p. 69-77
      Theo Dobbe
    3. G. Thuring, Ereveld Vredehof, Groesbeek 2010, p. 24-25 met foto grafsteen Rustoord
    4. Oorlogsgravenstichting.nl
    5. https://www.oorlogsdodennijmegen.nl/persoon/eldert/446adb86-d96a-4b85-b7a5-0ddc2088a71b