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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Cammaert schreibt in seiner Einleitung über Frans Verbruggen: Roermond, Verwalter des Sanatoriums „Hornerheide“. War mit der O.D. verbunden und machte sich besonders verdient als Helfer für alliierte Flüchtlinge. Dabei hatte er eine koordinierende und leitende Funktion. [1.1]
Frans Verbruggen und Remco Roosjen (Sohn von Johan Roosjen) konnten sich dabei auf die Hilforganisation für Untergetauchte, L.O., und eine Reihe von Durchgangshäusern in Roermond stützen.
Verbruggen hatte am 1. Juli 1940 in Horn als leitender Sekretär des Sanatoriums Hornerheide begonnen, stieg nacheinander zum Verwalter und zum Wirtschaftsdirektor mit Spezialisierung auf Finanz-, Wirtschafts- und Verwaltungsarbeit und zum Direktor der Maaslandkliniek auf.
Am Ende des Krieges musste er als aktiver Widerstandskämpfer untertauchen. Die hohen Auszeichnungen, die er nach dem Krieg erhielt, lassen etwas von seiner mutigen Widerstandstätigkeit zu dieser Zeit erahnen. Nach dem Krieg diente er zwei Jahre lang als Reserveoffizier in Indonesien. Danach half er mit, sowohl den Ausbau als auch die Reorganisation des Sanatoriums zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. [2.1]
Denn: Im Jahr 1957 standen hundert Betten leer. Das Sanatorium wurde um eine interne Krankenhausabteilung, ein Pflegeheim für Langzeitkranke und eine Lungenabteilung für Patienten mit anderen Lungenkrankheiten als TBC erweitert. Die neuen Abteilungen firmierten unter dem gemeinsamen Namen Maaslandkliniek. [2.2]
Fußnoten