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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Cammaert schreibt in seinem Kapitel über die Hilfe für Juden:
Wir erwähnen an dieser Stelle den Bergmann A.H. Inberg aus Brunssum, weil er wahrscheinlich mit Stakenborg zusammenarbeitet hat. Er kam im Sommer 1944 mit einigen Provokateuren aus Amsterdam in Kontakt, die ihn am 31. August 1944 nach einem Waffen- und Dynamittransport an die Sipo übergaben. Er verriet nichts über seine angenommene Verbindung zu Stakenborg. Er wurde am 19. September in Amsterdam hingerichtet. [1]
Auf openarchieven.nl wird sein Geburtsort falsch abgeschrieben: Albert Inberg, geboren in Sulde, 37 Jahre alt. [2]
Auf tracesofwar.nl wird die korrekte Schreibweise verwendet:
Albert Inberg wurde am 4. August 1907 in Sölde, Deutschland, geboren und war aufgrund der Einbürgerung seines Vaters gebürtiger Deutscher.
Er wohnte mit seiner Ehefrau A. Inberg-Koks (sprich: Kocks) in Brunssum und arbeitete als Bergmann. Durch seine Heirat besaß er die niederländische Staatsangehörigkeit. Albert war im Widerstand aktiv, beherbergte Untergetauchte und wurde am 31. August 1944 mit einer Schusswaffe und Dynamit in seinem Besitz verhaftet. Er wurde an die Sicherheitspolizei übergeben. Am 18. September 1944 wurde er in Amsterdam hingerichtet und auf Befehl der Besatzungsmacht eingeäschert.
Sein Name steht auf einem Denkmal auf dem Allgemeinen Friedhof in Brunssum. [3]
Seine Asche wurde am Krematorium Westerveld bei Velsen um das Denkmal herum verstreut. [4]
Fußnoten