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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Metzger, Fabrikarbeiter und beteiligt an den Widerstandsgruppen Ordedienst (OD), Landelijke Organisatie voor Hulp aan Onderduikers (LO) sowie den KPs (knokploegen, Kampfgruppen) von Roermond und Alkmaar. Reulen und J.P.H. Frencken verlegten ihr Einsatzgebiet im Januar 1944 nach Nordholland. Siehe Cammaert VII.II.2. De knokploegen van Helden en Roermond, S. 767-768. Reulen wurde am 22. Mai 1944 verhaftet und nach seiner Inhaftierung im Gefängnis Weteringschans in Overveen in den Dünen hingerichtet.
Bericht des Höheren SS und Polizeiführers ‘Nordwest’: „Das Polizeistandgericht hat die folgenden Niederländer zum Tode verurteilt: Den Fabrikarbeiter Albert Reulen aus Roermond und den Schweißer Jacobus Frenken aus Maasniel. Die Verurteilten hatten als Mitglieder einer Terroristengruppe an den bewaffneten Raubüberfällen auf das Rathaus in Haelen am 13. Februar 1944, das Rathaus in Venhuizen am 18. März 1944 und das Rathaus in Heiloo am 12. Mai 1944 teilgenommen. Dabei wurden Lebensmittelgutscheine, Geld, Formulare für Personalausweise und andere Dinge in recht großer Zahl gestohlen. Bei dem Überfall auf das Rathaus in Venhuizen schoss einer der Täter auf den sich wehrenden Polizeibeamten. Damit machen sich die Verurteilten der Beteiligung an einer geheimen Organisation, der fortgesetzten Sabotage und des unerlaubten Besitzes von Schusswaffen schuldig.“
Kruis van Verdienste (Niederländisches Verdienstkreuz).
Quellen:
WO2 Biografieën Netwerk Oorlogsbronnen
Gevallenen Roermond – Achtergrond verhalen.
Aufgeführt auf dem Oorlogsmonument (Kriegsdenkmal) Roermond.