In Memoriam Kees van Maas en Waal
text, no JavaScript Log in  Deze pagina in het NederlandsDiese Seite auf DeutschThis page in English - ssssCette page en FrançaisEsta página em Portuguêshaut de pageretour

Les noms aux murs

Wikimedia

Limburg 1940-1945,
Menu principal

  1. Personnes
  2. Evénements/ Contexte
  3. Groupes de la Résistance
  4. Villes et Villages
  5. Camps de concentration
  6. Valkenburg 1940-1945

In Memoriam Kees van Maas en Waal

Le Stoottroeper Kees van Sambeek, surnommé Kees van Maas en Waal, chef du plus grand district aux Pays-Bas de l’L.O. et, avec ses 23 ans, simultanément le plus jeune à ce poste. Pendant son travail pour les Alliés, il fut tué par un accident le 4 avril 1945 du côté allemand de la frontière, entre Winterswijk et Borken. Il fut d’abord enterré en Allemagne et, en août, réinhumé avec les honneurs militaires à Nijmegen.
Voici une photo du service funèbre.
Lisez aussi Kees van Maas en Waal
Source : Le site du Nationaal archief ( Archives nationales néerlandaises ), voir le lien après avoir cliqué sur la photo.

Le texte ci-dessous fut rédigé à cette occasion et se trouve également aux Archives nationales. Il convient de noter ce qui suit :
L’« organisation spéciale » qui y est mentionnée est le district de Maas & Waal de l’L.O.. Kees avait déjà effectué son travail de coursier à Nijmegen pour l’L.O.. Le fait que lui et son équipe n’aient rejoint les KP qu’après le Dolle Dinsdag (mardi fou) n’est donc pas tout à fait correct, car l’L.O. et les KnokPloegen (groupes armés) travaillaient déjà ensemble sous un même toit LO/KP. Ceci est également évident dans l’attaque du train.
L’histoire de l’arrestation de la plupart des dirigeants de l’L.O. dans le Limbourg, à laquelle Kees a échappé à peine, se trouve ici : La rafle de Weert.
L’endroit où Kees eut son accident s’appelle Gemen, voir Open Street Map.


In Memoriam Kees van Maas en Waal

Kees van Sambeek, eine der prominentesten Persönlichkeiten des Widerstands, wo er als Distriktleiter unter dem Namen Kees van Maas en Waal bekannt war, wurde mit militärischen Ehren in der Sint Antoniuskirche in Nijmegen beigesetzt. Mit diesem 23-jährigen Anführer haben die gesamten kämpfenden Niederlande einen großen Mitarbeiter verloren, der noch viel zum Aufbau unseres Vaterlandes hätte beitragen können.

Anfang 1943 war Kees als Kurier in Nimwegen für die Widerstandsbewegung tätig, doch als die Deutschen versuchten, Arbeitskräfte für ihren Arbeitseinsatz zu gewinnen, gründete er selbst eine spezielle Organisation zur Unterstützung der Opfer dieser und ähnlicher deutscher Aktionen. Niederländer aller Ränge und Stände, Jungen und Mädchen, Kriegsgefangene, Juden, alliierte Piloten, kurzum allen, die befürchteten, mit der Mof in Kontakt zu kommen, wurde von Kees und seiner Untergrundgruppe geholfen. Er machte sein eigenes Haus zu seinem Hauptquartier und mit seinen Eltern und seiner Schwester, die ihm treu zur Seite standen, brachte er eine Lösung für Hunderte, die unter dem deutschen Terror litten. Rationierungsgutscheine, Geld, Lebensmittel, falsche Ausweise, Kees besorgte alles, Kees dachte an allem. Bald wurde er zum Distriktleiter der Widerstandsbewegung "Maas en Waal" ernannt, die sich jedoch über das Reich von Nimwegen, die Ooy, Ravenstein bis Schijndel, die Betuwe und den Achterhoek erstreckte. Als 23-Jähriger war er der jüngste Distriktleiter in den Niederlanden mit dem größten Distrikt.

Die Grüne Polizei hat ihn unzählige Male gejagt, aber es ist ihm immer wieder gelungen zu entkommen. Während eines Treffens von Distriktschefs aus Limburg und Ostbrabant in Weert stürmte die Gestapo, informiert durch einen Verräter, das Gebäude. Acht der zwölf anwesenden Personen wurden festgenommen. Kees floh gerade noch rechtzeitig in einen anderen Raum und versteckte sich dort hinter einem lebensgroßen Porträt von.... Ihrer Majestät, der Königin. Wenig später stürmten die Deutschen in diesen Raum und schossen sogar durch das Porträt, aber sie trafen Kees nicht und er konnte entkommen.

Unter anderem wegen dieses Verrats wurde ihm der Boden in Nimwegen zu heiß und er zog mit seinem Stab nach Schijndel, der herannahenden Front entgegen. Am Dolle Dinsdag (verrückten Dienstag) jagten sie einen deutschen Panzerzug in die Luft. Dann schloss sich seine Organisation den K.P. (bewaffneten Gruppen) an und er leitete drei Monate lang unter großen Entbehrungen und Risiken eine "Partisanenarbeit" in den Wäldern bei Blerík, wie es sie in den Niederlanden sonst vermutlich nirgends gegeben hat. Im deutschen Brückenkopf jenseits der Maas bei Venlo, machten sie Dutzende von Kriegsgefangenen und unterbrachen das gesamte deutsche Versorgungssystem in diesem Gebiet.

Nach der Befreiung von Limburg setzte er seine mutige Arbeit fort und vollbrachte bewundernswerte Spionageleistungen in der Betuwe.

Nach einem Motorradunfall bei einem seiner Einsätze in der Nähe von Enschede starb er in einem englischen Feldlazarett und wurde auf einem alliierten Friedhof jenseits der deutschen Grenze beigesetzt, in der Erde des Landes, gegen das er mit der ganzen Kraft seines jungen Lebens gekämpft hatte. Pater Bleys, Gott habe ihn selig, setzte sich dafür ein, dass seine sterblichen Überreste nach Nimwegen gebracht wurden, wo sie mit militärischen Ehren beigesetzt wurden. Viele Freunde und Mitstreiter aus dem Untergrund waren bei seiner Beerdigung anwesend. Acht Mitglieder der Stoottroepen trugen ihren verstorbenen Anführer zu Grabe, und ein paar Salven des Ehrenwache waren der letzte Gruß an einen treuen Kameraden, den sie nie vergessen werden.

Kees, viele haben dich kennen und schätzen gelernt, deine Person, deine Führungskraft, deinen Patriotismus und deinen edlen Charakter. Einst hatten wir dich bei uns und konnten uns die Befreiung der Niederlande ohne dich nicht vorstellen; jetzt sind wir frei und es herrscht Weltfrieden, aber du bist nicht mehr da. Dieser Frieden, diese Freiheit, sie waren auch dein Werk. Kees van Maas en Waal, die Niederlande danken dir.

FOTO: Dieses Foto wurde während des feierlichen Trauergottesdienstes von Kees van Maas en Waal in der Sint Antoniuskirche in Nijmegen aufgenommen.

Aug 1945 Nr 6684 Foto ANEFO / K. Raucamp.


Warning: include(sambeek.txt): failed to open stream: No such file or directory in /var/www/vhosts/hosting100836.af98e.netcup.net/httpdocs/verzet/sambeek.php on line 138

Warning: include(sambeek.txt): failed to open stream: No such file or directory in /var/www/vhosts/hosting100836.af98e.netcup.net/httpdocs/verzet/sambeek.php on line 138

Warning: include(): Failed opening 'sambeek.txt' for inclusion (include_path='.:/usr/local/php56/share/php56') in /var/www/vhosts/hosting100836.af98e.netcup.net/httpdocs/verzet/sambeek.php on line 138