Hans Conrad (H.W.)
text, no JavaScript Log in  Deze pagina in het NederlandsDiese Seite auf DeutschThis page in English - ssssCette page en FrançaisEsta página em Portuguêstop of pageback
H.W. Conrad

Limburg 1940-1945,
Hauptmenü

  1. Menschen
  2. Ereignisse/ Hintergründe
  3. Widerstandsgruppen
  4. Städte und Dörfer
  5. Konzentrationslager
  6. Valkenburg 1940-1945
  7. Lehren aus dem Widerstand
Sprache = xxxxxxxxxxxxxxxxxxx de1

vorigesbacknächstes
 

Hans Conrad
(H.W.)


 ?      ?
- Polizei - NSDAP - Kriegsverbrecher*innen - Überlebenden -

    Cammaert schreibt: Mitarbeiter der Sipo-Maastricht. War gefürchtet und gehasst wegen seiner Jagd auf Juden und Untergetauchte. Er machte viele Opfer. [1]
    Hans Conrad war dort Sachbearbeiter für jüdische Angelegenheiten. Dabei ging es nicht nur darum, untergetauchte Juden aufzuspüren, sondern natürlich auch solche, von denen sie Hilfe erhielten.
    forum.mestreechonline.nl: In der Aussendienststelle Maastricht fanden 1942 einige personelle Veränderungen statt.
    H. Conrad, der zuvor in Leeuwarden gearbeitet hatte, wurde mit der Suche nach Juden in Maastricht betraut.
    (2)
    Conrad, von Beruf Bäcker, war beim SD Maastricht für die Verfolgung von Juden in Limburg zuständig gewesen. Er wurde unter anderem des Mordes an den Juden Otto Grünthal und Walter Rosenthal am 1. November 1944 in Hout-Blerick verdächtigt. [3]
    Es handelte sich um den 62-jährigen O. Grünthal und den 21-jährigen W. Rosenthal. [4, S.446]

    Conrad wurde nie für seine Taten verurteilt.
    Dass der Deutsche Hans Conrad (geboren zwischen 1900 und 1910) sich der Strafverfolgung entziehen konnte, war keine Ausnahme. Mehr als die Hälfte der Maastrichter Außenstelle des SD und der Sipo schaffte dies, darunter auch der berüchtigte Anführer Max Strobel. [3]
    Wir wollen hier nicht auf alle Verbrechen dieses Herrn eingehen. Nur noch eine Zahl: Aus den Nachkriegsaussagen von verhafteten Mitarbeitern der Sipo-Maastricht geht hervor, dass H. Conrad, der für jüdische Angelegenheiten zuständig war, bis zum 9. September 1944 132 Personen, darunter über hundert Juden, einsperren ließ. [4, S.449]

    | Bert Ummels | Harry “De Wit” Schepers | Hendrik Sikkes | Frans Schaaks | Rinus Pereira | Herman Geenen | Frans Schadron | Frans Eyck | Frits Clemens |

    Fußnoten

    1. Cammaert, A. P. M. (1994). Het verborgen front: Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog, Rijksuniversiteit Groningen.
      Hoofdst. 0, pp.18ff: Introductie van vaak genoemde personen
    2. 1. forum.mestreechonline.nlAußendienststelle Maastricht van het RSHA
      2. Reichssicherheitshauptamt (RSHA), Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishFrançaisPortuguês