J. Lamberts
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J. Lamberts ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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J. Lamberts


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- Untergrundpresse - Hilfe an Juden - Pilotenhelfer - Überlebenden - Maastricht -

    Von dem Maastrichter Lehrer J. Lamberts kennen wir bisher keinen Vornamen und somit auch keine Geburts- und Sterbedaten oder ein Foto.
    Wissen Sie mehr? Schreiben Sie uns!

    Aber wir wissen Folgendes:
    Cammaert schreibt zusammenfassend über ihn: Maastricht, Lehrer. Beteiligt an der Verteilung von illegaler Presse in der Region. Half auch alliierten Flüchtlingen und (jüdischen) Untergetauchten. [1 • 0]
    Lamberts war ein Sozialdemokrat. Während des spanischen Bürgerkriegs merkten die linken Kräfte in Maastricht, dass sie zusammenarbeiten mussten, nicht nur wegen Spanien:
    Außerdem arbeiteten Sozialdemokraten, radikale Sozialisten und Kommunisten im Comité Hulp aan Spanje zusammen, für das in Maastricht der Sozialdemokrat J. Lamberts, ein Lehrer, als Vorsitzender und J. Steyns als Schatzmeister tätig waren. Das Komitee konzentrierte sich hauptsächlich auf die Sammlung von Geld und Gütern zugunsten der Republikanischen Partei im Spanischen Bürgerkrieg (Juli 1936-April 1939) [1 • 10]
    Während der Besatzungszeit kam es aus demselben Grund auch zu einer Zusammenarbeit zwischen Widerstandskämpfern mit orthodox reformiertem und mit sozialdemokratischem Hintergrund. Als Sozialdemokrat kannte Lamberts natürlich den Ratsherrn Jo Lokerman, der beiden Gruppen angehörte.
    Traditionelle Streitigkeiten wurden um der gemeinsamen Sache willen beiseite gelegt. Aus Unzufriedenheit darüber, dass der S.D.A.P.-Gemeindeausschuss völlig unbeteiligt war, hatten sich einzelne S.D.A.P.-Mitglieder zusammengeschlossen. Zu den Pionieren gehörten der ehemalige Stadtrat und Lokführer J.S.H. Lokerman, der Lehrer J. Lamberts, sein Kollege J.J.A.H. Jacobs und E.G. Courrech Staal. [1 • 6]
    Lambrechts stellte sein Haus als Durchgangshaus für alliierte Flüchtlinge auf dem Weg nach Hause zur Verfügung. [1 • 4]
    Der duikraad (Untertauchrat) war ein gemeinsames Gremium verschiedener Organisationen, die Untergetauchten Hilfe leisteten.
    J.H.A. Sorée wurde Nachfolger von Mulders und Vrij. Mit K. Schoolmeesters, A. Caris, H. Debats und J. Lamberts bildete er den Untertauchrat bis zur Befreiung Mitte September. [1 • 6]

    Fußnoten

    1. Cammaert, A. P. M. (1994). Het verborgen front: Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog, Rijksuniversiteit Groningen.