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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
Giel Maka war Tiefbauarbeiter, gehörte zur Widerstandsgruppe De Vonk (u.a. Druck und Verteilung illegaler Schriften [1] und wurde am 9. September 1941 festgenommen, weil er sich weigerte, in Deutschland zu arbeiten. [1#12]
Es werden zwei verschiedene Todesursachen angegeben: Erschießung und Entbehrungen. [2]
Sein Sohn Pierre bat im Dezember 1983 das Oorlogsgravencomitee (Kriegsgräberkomitee) von Groesbeek um Informationen, konnte aber auch selbst einen Beitrag leisten: … Laut Augenzeugen war die Todesursache ein Kopfschuss und zwei Brustschüsse. Auf dem "Totenschein" gab der NSB-Lagerarzt Nieuwenhuysen als Diagnose "Lungentuberkulose" an. Dies wurde damals auch von der Maastrichter Polizei angezweifelt.
A. Ist die von den Augenzeugen genannte Ursache noch beweisbar?
B. Wurde bei der Umbettung von Widerstandsmitgliedern der Sarg noch geöffnet, um die tatsächliche Todesursache festzustellen, z.B. Einschusslöcher in den Knochen?… [1#11].
Anfang Juni 1983 schrieb er an die OGS: Nach dem Krieg gab der NSB-Lagerarzt Nieuwenhuysen zu, dass die wirkliche Ursache 2 Schüsse in die Brust und 1 in den Kopf waren. [1#14]
Im Mai 1962 kam sein Grab auf dem Oostermaas-Friedhof in Maastricht für eine Räumung in Betracht, da der Pachtvertrag auslief. Es wurde beschlossen, ihn auf Staatskosten nach Loenen umbetten zu lassen. [1#26]
Begraben auf dem Nationalen Ehrenfeld in Loenen, Grab A 307 [3]
Fußnoten