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Limburg 1940-1945,
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Jacques Crasborn
(Jacobus Reinier Peter)
∗ 12-04-1916 Ittervoort † 26-11-1987 Heerlen (71)
- Überlebenden - Kampfgruppen (K.P.) - BS (Binnenländische Streitkräfte) - Niederländische Soldaten -
- Partizanen van Baarlo • Partisans of Baarlo
- Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
0. Introductie van vaak genoemde personen - https://nimh-beeldbank.defensie.nl/foto-s/detail/3241bc5e-eb18-11df-a391-13966e870614
- Mehr in unserer Geschichte Widerstand in Valkenburg
Der aus Ittervoort stammende Jacques Crasborn entschied sich nach vier Jahren Gymnasium für ein Studium als Markscheider (Grubenvermesser). Am 1. Januar 1940 wurde er in diesem Beruf auf der Zeche Oranje Nassau IV eingestellt. Sein Schulfreund L.J. de Graaf, der Leiter der Verwaltung derselben Mine, beteiligte Crasborn am Vertrieb der Widerstandszeitung „Het Vrije Volk“. Als Chef des KP Südlimburg leitete er in Zusammenarbeit mit der LO-Valkenburg den Überfall auf das dortige Verteilungsamt. In der zweiten Julihälfte 1944 zogen Crasborn und Van Kooten auf Einladung von J. Frantzen nach Swalmen. Sie fanden Obdach auf dem monumentalen Bauernhof „De Baxhof“ der Familie Poels am Dorfrand.
Während der Operation Market Garden forderte er die KPs auf, Waffen zu beschaffen, was zu einem Abenteuer in den Wäldern von Baarlo führte. [1]
Crasborn war der Kommandeur dieser Kampagne, war aber normalerweise nicht vor Ort.
Foto: Major Jacques Crasborn, ab dem 2. Dezember 1944 2. Kommandeur der BS (Inland Streitkräfte) südlich der großen Flüsse Rhein und Maas, in einem Sessel am Kamin, bei seinem ersten Besuch beim Stab des Commando Limburg im Hotel Oranjehof in Valkenburg. [3]
Nach dem Krieg wurde Crasborn Vorsitzender der Limburger Sektion des Nationalen Föderativen Rates des ehemaligen Widerstands in den Niederlanden (NFR / VVN) und der Stichting 40-45 (Stiftung zum Gedenken an die Gefallenen des Widerstands in Limburg 1940-1945).
Cammaert beschreibt ihn folgendermaßen: Crasborn, J.R.P., Heerlen, Bergwerksbeamter. Arbeitete eng mit G.H. Bensen zusammen. Beide gehörten zunächst zu einer Sabotagegruppe in den Minen und halfen alliierten Flüchtlingen. Nach dem Weggang von Bensen stieg Crasborns Stern schnell auf. Im Jahr 1944 wurde er zum Führer der K.P.-Limburg ernannt. Im September 1944 leitete er von Swalmen aus die Eisenbahnsabotage in der Provinz und wurde mit H.J.H. Bouten und anderen in das Abenteuer in den Baarloer Wäldern verwickelt. Nach der Befreiung bekleidete er eine hohe Position bei den Stoottroepen. Später wurde er in den Stab von Prinz Bernhard versetzt. [2]
Fußnoten