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War Memorial in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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The “battle” on the Goudsberg

1940-1945 - The Germans killed in action in Valkenburg-Houthem

In his very readable book Mijn oorlog en bevrijding (My war and my liberation) about the Second World War in Valkenburg, Jan Diederen also writes about the losses on the German side within the then municipality of Valkenburg-Houthem. The largest group among them were the soldiers who fell on the Goudsberg between Valkenburg and Walem. [1]
Page 75 is reproduced here, as the author has no intention of translating it:

Chief of Police on the Battle of the Goudsberg

On June 7, 1946, Jan Franssen, brigade commander of the Valkenburg police, wrote an eight-page report on the occupation and liberation on behalf of Mayor Piet Hens. It contains the most important events and personal dramas that he can remember. The section on the Battle of the Goudsberg is interesting.

Hier die wörtliche Übersetzung:
Am Morgen des 17. September, genau um 8 Uhr, sahen wir durch die Obstgärten in der Hekerbeek schwerer amerikanischer Panzer, die sich in Richtung Walem bewegten und sich in Gefechtsordnung etwa direkt hinter der Kaserne aufstellten. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so gefreut wie an diesem Morgen und viele mit mir. Nachdem die Panzer in Stellung gebracht worden waren, begannen sie alle, in die Wälder und Felder zu feuern. Jeder Quadratmeter wurde sozusagen mit einer Granate belegt, und wir sahen die sich versteckeckt haltenden Deutschen auf die Panzer zu eilen, mit den Händen in der Luft, viel höher als beim Hitlergruß, und unbewaffnet. Viele Deutsche wurden bei diesem Angriff in dem kleinen Wald bei Walem getötet. Die Zahl ist mir jedoch unbekannt.

Damals befand sich die Kaserne der Marechaussee oben am Nieuweweg. Von dort aus hatte Franssen einen weiten Blick auf das Viertel Hekerbeek, das damals nur aus der Sint Nicolaasstraat mit etwa 30 Häusern bestand, und das dahinter liegende Euverem-Tal. Er spricht von etwa zehn Panzern, die "direkt hinter der Kaserne" Stellung bezogen haben. In seiner fröhlichen Stimmung hat er mit den etwa zehn’ Panzern wohl etwas übertrieben. Das sei ihm verziehen. Die Bewohner des Gehöfts Euverem sprechen von sieben Panzern, die am Fuße des Goudsbergs entlang der Straße, die zum Gehöft führt, nebeneinander aufgereiht sind. Sie sehen das Spektakel aus nächster Nähe und ihre Erklärung ist plausibler. Übrigens schreibt Franssen nichts über Angriffe aus der Luft. Offenbar hat er das nicht wahrgenommen oder kann es nicht wahrnehmen.

Deutsche Verluste

Nach der Schlacht um den Goudsberg lässt sich eine Bilanz ziehen über die deutschen Verluste bei Valkenburg während der dreitägigen Schlacht mit den Amerikanern.
Gefallen sind: einer in IJzeren, einer in Schin op Geul und sechs in Houthem nach den Aufzeichnungen im Archiv von Valkenburg. Der eine aus IJzeren wurde in einem Feldgrab beigesetzt, die anderen auf örtlichen Friedhöfen. Allerdings wurden auch 11 gefallene Soldaten von Houthem auf einen provisorischen deutschen Friedhof in Neerrepen/Overrepen umgebettet, so dass sie in Valkenburg nicht erfasst sind. Auf dem Friedhof auf dem Cauberg sind 21 deutsche Soldaten begraben und somit auch registriert.
Eine viel größere Zahl von 335 deutschen Soldaten wurde gefangen genommen. Die genaue Zahl geht aus dem ‘After Action Report’ des Kommandeurs des 119. Regiments, Oberleutnant Allen S. Hubbard, für den Monat September 1944 hervor.
Am 14. September wurden 73 Gefangene gezählt, am 15. sechzehn, während sich dann eine komplette Gruppe von 120 Mann ebenfalls ergab, und am 16. zweiundzwanzig. Am 17. September ergaben sich 104 deutsche Soldaten.
Da die Amerikaner bereits um acht Uhr morgens von Valkenburg aus vorrücken und erst am Goudsberg auf Widerstand stoßen, ist davon auszugehen, dass sie dort, wie der Polizeichef Jan Franssen von der Marechaussee plastisch formuliert, ‘mit erhobenen Händen, viel höher als beim Hitlergruß und unbewaffnet auf die Panzer zueilen’.
Mit 133 Gefallenen und 335 gefangenen Genommenen, also insgesamt 468, ist dies ein empfindlicher Verlust für die deutsche Armee.

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