Jo van Gestel (Johan Martin)
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Johan Martin van Gestel steht im Widerstandsdenkmal der Provinz Limburg auf der
rechten Wand, Zeile 31 #03


Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Jo van Gestel
(Johan Martin)


 25-01-1924 Venray      13-03-1945 München (21)
- Untergetauchte - Zwangsarbeit - Venray -

    Jo van Gestel war Grobschmied [1#2] und Maschinenschlosser.[1#4]
    Im Sommer 1944 wütete das Kommando Berendsen des AKD in der Region. Es ist nicht bekannt, wie viele der Untergetauchten ihm zum Opfer fielen. Mindestens fünf von ihnen starben in Deutschland: A.J. van den Munckhof, L.J. Rongen, J.M. van Gestel, P.H. van Rhee und H.A. van Oudenhoven. [2]
    Sjeng Ewalds schrieb:
    Jo wurde zur Zwangsarbeit nach Deutschland einberufen. Daraufhin tauchte er unter. Am 18. August 1944 wurde er in Venray verhaftet und nach Vught gebracht. Von dort wurde er in das Konzentrationslager Sachsenhausen in Oranienburg nördlich von Berlin transportiert. Erst im Juli 1946 bekam die Familie vom Roten Kreuz die Nachricht, dass er am 13. März 1945 in München gestorben war. [5]
    Das war zwei Wochen vor der Befreiung Münchens, an der Adresse Mühlbaurstraße 15 [1#8] in einem Schulgebäude, das während des Krieges als Notlazarett diente. [3]
    Im Jahr 1951 wurden seine sterblichen Überreste nach Venray auf den Friedhof bei der Petrus-Banden-Kirche überführt. Im Jahr 1972 wurden diese Gräber auf den kommunalen Friedhof Boschhuizen in Venray verlegt. Sein Name steht auf dem Kriegsdenkmal von Venray bei der Grote Kerk (Große Kirche). [5]
    Johan Martin ( Jo ) van Gestel steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [4]

    Fußnoten

    1. Archief Oorlogsgravenstichting (@ Nationaal archief),
      Dossier Jo van Gestel • #2#4#8
    2. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
      6. De Landelijke Organisatie voor hulp aan onderduikers, p. 713
    3. Max-Josef-Stift, Wikipedia • Deutsch
    4. Erelijst 1940-1945
    5. Oorlogsgravenstichting.nl