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Johan Lubben (Johan Herman)
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Johan Herman Lubben steht im Widerstandsdenkmal der Provinz Limburg auf der
mittleren Wand, Zeile 07 #02


Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Johan Lubben
(Johan Herman)


 24-10-1893 Enschede      07-12-1944 Bergen-Belsen (51)
- Untergrundpresse - Kommunisten & Sympathisanten - Heerlen -

    Johan Lubben war Bergmann. Letzter Wohnort: Heerlerheide.
    Das Bild rechts sowie alle folgenden Informationen finden Sie auf Scans, die von einem Familienmitglied bei verzetsmuseum.org/dachau/ [1] gepostet wurden. Eine Zusammenfassung dieser Dokumente finden Sie unter humanitarisme.nl. [2].
    Er wurde 1916 als Kriegsdienstverweigerer verurteilt. In den neutralen Niederlanden galt eine Generalmobilmachung. Humanitarisme.nl berichtet, dass seine Kriegsdienstverweigerung [3] auf das Lesen der Bücher von Tolstoi [4] zurückzuführen ist.
    Verheiratet mit Johnna Scholten, am 14. Juni 1919 in Enschede.
    Während der Besatzung verbreitete er verbotene Drucksachen, darunter Vrij Nederland und Het Parool. [5]
    Wahrscheinlich auch De Vonk, da er wegen seiner Verbindungen zur C.P.N. am 19. Juni 1942 verhaftet wurde. Obwohl er nicht als gefallener Genosse in den Archiven der CPN, die im Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam aufbewahrt werden, auftaucht, enthält unsere Liste auch CPN mit seinem Namen, da er zusammen mit CPN-Leuten festgenommen wurde. Siehe Archiv der CPN Limburg im International Institute of Social History. [6]
    In einem Schreiben des Roten Kreuzes vom 25. Oktober 1945 an die Familie wird davon ausgegangen, dass er etwa Mitte Dezember 1944 in Neuengamme gestorben ist. So im Standesamtsauszug in Heerlen: 15. Dezember 1944 in Neuengamme, als solcher in Heerlen eingetragen am 8. Dezember 1950. Er soll im Dezember 1944 in Neuengamme gesehen worden sein (Reveille des Roten Kreuzes, Ausgabe 11/12 1946)
    Am 21. September 2015 schrieb „Eddy“ auf oorlogsgravenstichting.nl: Johan Herman wurde vom KZ Amersfoort nach Buchenwald deportiert. Von dort nach Dachau und dann nach Natzweiler. Von Natzweiler zurück nach Dachau und von dort nach Neuengamme. Johan wurde schließlich von Neuengamme nach Bergen-Belsen verlegt, wo er am 12 Juli 1944 starb. [9]
    See also [7]
    Johan Herman ( Johan ) Lubben steht auf der Erelijst 1940-1945 (Ehrenliste des niederländischen Parlamentes). [8]

    Fußnoten

    1. https://www.verzetsmuseum.org/dachau/johan-herman-lubben
    2. http://www.humanitarisme.nl/personen/index.php?m=family&id=I55577
    3. Wikipedia • DienstweigeringKriegsdienstverweigerungconscientious objectionobjection de conscienceObjeção de consciência
    4. Lev Tolstoy, Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishFrançaisPortuguês
    5. Dr. F. Cammaert, Het Verborgen Front – Geschiedenis van de georganiseerde illegaliteit in de provincie Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog. Doctorale scriptie 1994, Groningen
      11. Illegale pers, p.1042
    6. International Institute of Social History, Amsterdam, CPN Limburg
    7. Digitaal Monument Neuengamme
    8. Erelijst 1940-1945
    9. Oorlogsgravenstichting.nl