Louis Uphus
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Louis Uphus ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Louis Uphus


 13-11-1914 Rotterdam      26-12-1944 Elmpt (Niederkrüchten) (30)
- Untergetauchte - Roermond -



www.wo2slachtoffers.nl …

    Louis Uphus war Schaufensterdekorateur [1#2] und wohnte seit dem 16. Juli 1940 in Roermond [1#3]. Er gehörte zu den 14 zu Weihnachten 1944 ermordeten Roermondern, die kurz hinter der deutschen Grenze erschossen wurden, um ihre männlichen Mitbürger im Alter zwischen 16 und 60 Jahren zu vertreiben.
    Unverheiratet (verlobt mit einer Schwester der Brüder Thijs, Wicher und Jan Oljans). Etwa eine Woche vor Weihnachten 1944 fand während einer Razzia ein Durchsuchung des Hauses der Familie Oljans am Schoolpad [2] in Roermond statt. Während es Thijs und Wicher Oljans (18 und 22) gelang, rechtzeitig das Versteck auf dem Dachboden zu erreichen, wurden ihr jüngerer Bruder Jan und Louis Uphus gefasst. Jan, der noch keine 16 Jahre alt war, wurde noch am selben Tag freigelassen. Uphus schaffte es zu entwischen. Später schloss er sich Thijs und Wicher an, die sich zu Hause nicht mehr sicher fühlten, erst recht nachdem Louis fast verhaftet worden war, und unter dem Fußboden eines Klassenzimmers der Mädchenschule am Schoolpad Zuflucht gesucht hatten. Auf Anweisung des wegen Diebstahls verhafteten Anwohners Dieudonné Verstappen wurde das Versteck in der Nacht vom 25. zum 26. Dezember 1944 entdeckt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag verhängte ein Feldkriegsgericht (improvisiertes Kriegsgericht) unter dem Vorsitz des Majors Matthaeas die Todesstrafe unter anderem gegen die Oljans Brüder und Uphus, die noch am selben Tag vollstreckt wurde. Am 26. und 27. Dezember 1944 wurden insgesamt 14 Männer und Jungen im Elmpter Wald [2] nahe des deutschen Grenzdorfes Elmpt hingerichtet. Uphus’ Name steht auf einer Tafel an der Fassade der St. Alfonsus-Schule [2] und auf dem Denkmal auf dem Friedhof Tussen de Bergen in Roermond. [2][3]
    Ausführliche Informationen auf dieser Website: Die Tränen von Roermond und auf einer inzwischen inaktiven Website, die glücklicherweise von der Way-Back-Machine archiviert wurde, ebenfalls unter dem Titel: Die Tränen von Roermond. [5]

    Begraben auf dem Nationalen Ehrenfeld in Loenen, Grab D-180 [6]

    Fußnoten

    1. Archief Oorlogsgravenstichting (@ Nationaal archief), Dossier Louis Uphus • #2#3
    2. OpenStreetMap • Sint Alfonsusschool & Schoolpad, Roermond††† Tussen de bergen, RoermondMahnmal Lüsekamp, Elmpter Wald
    3. Gemeentelijke begraafplaats Tussen de Bergen, Roermond
    4. Oorlogsmonument Roermond
    5. roermond1939-1945.nl (web.archive.org) Verdriet van Roermond
    6. Nationaal Ereveld Loenen
      oorlogsgravenstichting.nl4en5mei.nl, oorlogsmonumenten
      Wikipedia • NederlandsDeutsch
    7. Oorlogsgravenstichting.nl
    8. https://www.wo2slachtoffers.nl/bio/52400/Uphus-Louis.htm