Pieter “Leij” Merlijn (Pieter Lambertus)
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Pieter Lambertus Merlijn ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes

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Pieter “Leij” Merlijn
(Pieter Lambertus)


 31-12-1920 Ede      12-03-1945 Amsterdam (24)
- Kampfgruppen (K.P.) - Limburg + - Nimwegen -

de-landelijke-knokploegen/limburg

Het Grote Gebod – K.P.

    Pieter war Maschinenschlosser [6] und Mitglied der Knokploeg (Kampfgruppe) in Nijmegen. Er beteiligte sich an Überfällen auf Zuteilungsämter, an Versuchen, gefangene Widerstandskämpfer zu befreien, usw. Nach der Befreiung von Nijmegen verlagerte er seinen Einsatzschwerpunkt in den noch besetzten Westen des Landes [1]. Verhaftung am 21. Februar 1945 in Hoorn durch Landwächter (Übersetzt: Feldhüter, eine Hilfspolizei, die aus niederländischen Nazis bestand.) [5], bei einem Lebensmitteltransport [1][2]. In der Beschreibung des Denkmals „De Gevallen Hoornblazer“ [3] in Amsterdam steht Folgendes: Es

    ist eine Hommage an die 30 politischen Gefangenen, die hier am 12. März 1945 als Vergeltungsmaßnahme der Besatzungsmacht hingerichtet wurden.
    Am 10. März 1945 führte der Sicherheitsdienst eine Razzia in einem Gebäude an der Stadhouderskade in Amsterdam durch. Dies war die Zentrale der Groep 2000 [7], einer Widerstandsgruppe, die von Jacoba van Tongeren gegründet wurde. Alle Mitglieder der Gruppe hatten eine Codenummer, die in ein Register eingetragen wurde. Der „Schlüssel“ zum Register war im Garten des Gebäudes vergraben. Um zu verhindern, dass die Besatzer den Schlüssel finden würden, brachen einige Mitglieder des Widerstands am 11. März 1945 in das Gebäude ein. Es kam zu einem Feuergefecht, bei dem SS-Hauptscharführer Ernst Wehner (Kriminaloberassistent des Einsatzkommandos Amsterdam) getötet wurde.
    Als Vergeltungsmaßnahme wurden am nächsten Tag 30 Gefangene vom Gefängnis in den Park „Eerste Weteringplantsoen“ gebracht, gegenüber dem Gebäude. Die Gefangenen wurden vor den Augen Hunderter Amsterdamer Bürger, die von den Besatzern zum Zuschauen gezwungen wurden, mit drei Salven hingerichtet. Der Geistliche Dr. J. Koopman, der an der Stadhouderskade wohnte und von seinem Haus aus zusah, wurde ebenfalls erschossen. Die sterblichen Überreste blieben lange Zeit als Warnung zurück, bevor sie auf einem offenen Lastwagen abtransportiert wurden.

    Am 31. Dezember 2014 wurde seine Asche auf dem Friedhof Mausoleum op de Paasberg in Ede verstreut. [4]

    Fußnoten

    1. https://www.oorlogsdodennijmegen.nl/persoon/merlijn/d8615d02-4921-4c3b-b858-549cebbdfe1b
    2. Het Grote Gebod, 1/2, De landelijke knokploegen, Kampen 1951, p. 590
    3. Monument De Gevallen Hoornblazer Amsterdam
    4. Mausoleum op de Paasberg, Ede
    5. Wikipedia NL: Nederlandse Landwacht
    6. Oorlogsgravenstichting.nl
    7. Wikipedia NL: Groep 2000