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Limburg 1940-1945,
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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Nelly de Bode wurde in Heer (heute Gemeinde Maastricht) geboren. Sie wohnte in Rotterdam und arbeitete beim G.A.B. (städtisches Arbeitsamt). Sie half Untergetauchten. Dies kam ans Licht, weil sie ihren Personalausweis einer jüdischen Nachbarin gegeben hatte. [1]
Sie wurde verhaftet und am 17. Dezember 1943 in das Konzentrationslager Vught überstellt, wo sie in Baracke 23b unter der Häftlingsnummer 0679 untergebracht war. Sie wurde ein Opfer der "Bunkertragödie“ [2]: Zur Strafe wurde sie mit 73 anderen Frauen in die 2,27 Meter breite, 4,12 Meter lange und 2,35 Meter hohe Zelle 115 gepfercht, weil sie gegen eine Verräterin vorgegangen waren, und sie mussten dort die Nacht verbringen. Diese Strafzellen wurden "Bunker" genannt. Am nächsten Morgen waren zehn Frauen tot, darunter auch Nelly. Siehe die Opferliste. [3]
Sie wurden im Konzentrationslager eingeäschert und ihre Asche liegt dort in den so genannten Aschegruben, die zum Grab für viele wurden. [4]
Auch die Website des KZ Vught (Deutsch: KZ Herzogenbusch) erzählt ihre Geschichte und bietet außerdem eine Bibliographie (Niederländisch). [5][7]
Fußnoten