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Alle Gefallenen des Limburger Widerstandes
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Johannes Joseph Mennen war Bäcker. Bild der Gedenktafel am Denkmal in Roggel, auf der steht: „Dieses Denkmal wurde zur Erinnerung an die Widerstandskämpfer Jan Muis und Jan Mennen errichtet. Am 26. September 1944 waren sie zusammen mit dem Widerstandskameraden Frits Coenen auf dem Fahrrad unterwegs, um die Wachen im Wald abzulösen. Im Wald befand sich in diesem Moment ein deutscher Soldat in Kriegsgefangenschaft. Auf dem Weg dorthin wurden sie zufällig von zwei deutschen Soldaten angehalten. Weniger als 100 Meter vor ihnen lagen zwei weitere deutsche Soldaten mit dem Gewehr im Anschlag im Graben entlang der Straße. Plötzlich waren Schüsse zu hören. Frits Coenen konnte entkommen. Jan Muis und Jan Mennen kamen ums Leben. …“. Cammaert schreibt (Kap. 8, S. 898): „J.P.N. Muis, J.J. Mennen und G. Coenen machten sich am Dienstag, den 26. September, auf den Weg in den Keller, um die Wache abzulösen. Deutsche Fallschirmjäger, die zur gleichen Zeit das Gebiet durchsuchten, bemerkten die drei und nahmen sie unter Beschuss. Coenen entkam, aber Muis wurde tödlich getroffen. Mennen erlitt einen Lungenschuss und wurde ins Krankenhaus in Roermond gebracht, wo er am nächsten Tag starb.“