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Die Namen an den Wänden

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Limburg 1940-1945,
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1940-1945 Ereignisse und Hintergründe in Niederländisch-Limburg

Die acht Menschen in Limburg 1940-’45, deren Daten zuletzt hinzugefügt oder bearbeitet wurden: • Pater Sebaldus  Linders • Thei  Heltzel • Henk  Hovens • Jacques/Jacob  Janssen • Antoon  Martens • Willem  Voesten • Jan  Quicken • Carlos  Nieuwland

Nationalsozialismus und Rassismus | Der Genozid an den Juden in Limburg | Der Genozid an den Sinti in Limburg und den Roma überall | Der Widerstand in Valkenburg | SiPo Maastricht | Das Englandspiel | Der OD-Prozess von Maastricht | Die Gefahr von Listen | Das Hannibalspiel | April-Mai-Streiks von 1943 | Ein militärisches Ausbildungslager für Untergetauchte | Zwischen Maas und Peel | Der Verrat von Maastricht | Die Razzia von Weert | Der Überfall auf das Zuteilungsamt in Valkenburg | Der Schlag von Wittem | Elf inhaftierte Widerstandsleute aus Nijmegen ermordet | Der Überfall auf das Maastrichter Gefängnis | Racheakte während der Befreiung von Süd-Limburg | Winter ’44-’45 im befreiten Gebiet | Die Tränen von Roermond | Die gezwungene Evakuierung nach Friesland, Groningen und Drente |

Der Genozid an den Sinti in Limburg und den Roma überall



Wir ließen sie gehen

Dieses Denkmal in Beek erinnert an die Deportation der Limburger Sinti. Die Inschrift „Wir ließen sie gehen“ erinnert daran, dass es keine Proteste dagegen gab, dass die meisten es nicht einmal bemerkten. Denn viel mehr noch als die Juden standen die so geschimpften Zigeuner schon immer am Rande der Gesellschaft.
Das Bild [b] ist von der Hand von Herman van Rens. [c]

  1. Der Genozid an den Roma in Limburg
  2. Porajmos monument, Beek
  3. Herman van Rens Vervolgd in Limburg, 6 – Vervolging van de Sinti


Mahnmal im Kamp Westerbork. Die Flammen symbolisieren die Roma und Sinti, die Sterne die Juden.


Flagge der Roma.

, 1933 geschaffen und vom ersten Weltromakongress 1971 angenommen.https://www.deutschlandfunk.de/vor-50-jahren-als-der-erste-internationale-roma-kongress-100.html



Alte Mutter Steinbach

Johanna Bamberger (1893-1935) wurde die „alte Mutter Steinbach“ genannt. Sie war Mutter, später Großmutter und Urgroßmutter der Familie, bei der Pierre Schunck in den zwanziger Jahren Nachhilfe gab.
Über die Sinti am Heksenberg ist ein reich bebildertes Buch erschienen, das inzwischen seine zweite Auflage erlebt: Settela en Willy en het geheim van de Heksenberg (Settela und Willy und das Geheimnis des Hexenberges), ISBN 978-90-822416-3-1, erhältlich u.a. im Thermenmuseum, Coriovallumstraat 9, Heerlen oder auf http://www.landvanherle.nl/bestellen
Die folgenden Filme auf YouTube kommen, abgesehen vom Anfang, fast ganz ohne Text aus:
Video 1
Video 2
Das Bild entstammt dem zweiten Video.

Es sei mir gestattet, Sie darauf aufmerksam zu machen, dass in dieser Zeit der Nahrungsmittelknappheit die in Wohnwagen wandernde Bevölkerung ein Ärgernis in der Landschaft darstellt. Wäre es in diesen Zeiten flexibler Gesetzgebung nicht möglich, sie an Orten zu konzentrieren, die dafür besser geeignet sind?
Der Bürgermeister von Gennep an den Generalsekretär des Inneren in Den Haag, 27. März 1942

Wie heißen sie eigentlich? | Vorgeschichte | Phasen der Verfolgung | Nach dem Krieg | Gedenken an die Opfer | Fußnoten

Anlässlich der Gedenkenfeier an die Befreiung von Valkenburg 75 Jahre davor hielt Roger Moreno Rathgeb, Komponist des Requiems für Auschwitz, eine Rede mit dem Titel „Der vergessene Holocaust“. Weil sich das ändern muss, finden Sie hier die umfassendste Seite dieses digitalen Kriegsmahnmals.

Wie heißen sie eigentlich?

Es gibt viele Diskussionen über die korrekte Bezeichnung der Menschen, die noch vor nicht allzu langer Zeit gemeinhin als Zigeuner bezeichnet wurden. Das ist eine Bezeichnung, die von anderen geprägt wurde. Lange Zeit wurde von Hobby-Etymologen behauptet, sie sei vom deutschen Ziehgauner abgeleitet, also von Wandergauner. Viel wahrscheinlicher ist, dass es vom griechischen Wort Athingani (Ἀθίγγανοι, Unberührbare) stammt. Wie auch immer, es wird von vielen als Schimpfwort aufgefasst. Sowohl von denen, die als solche bezeichnet werden, als auch von Rassisten, die das Wort in dieser Absicht verwenden, wie die Nazis. Inzwischen wird daher eine Bezeichnung bevorzugt, die sie sich selbst geben.
Seit Jahrhunderten ziehen sie in Europa auf dem Land umher und decken dort einen Bedarf: reisende Handwerker, Musiker, kleine Händler, Viehhändler. In den Städten war dieser Bedarf viel geringer, denn dort gab es genügend Kundschaft, auch für sesshafte Kollegen. In Westeuropa waren diese Reisenden traditionell vor allem Sinti, so dass wir auch oft hören und lesen: Sinti und Roma. Markus Reinhardt, Großneffe des berühmten Gitarristen Django Reinhardt und damit selbst ein Sinto, findet das problematisch. Nicht nur, weil die Sinti ein Teil der Roma sind. Er und seine Band verwenden selbstbewusst das alte Wort, das andere als Z-Wort bezeichnen, und singen: „Wir sind Zigeuner - aus Ehrenfeld sind wir!“. Ehrenfeld ist ein Stadtteil in Köln, in dem viele Roma leben. Sie sind der Meinung, dass auch andere Gruppen - zum Beispiel die Aschkali, Bojasch, Kalderasch (Kalderaša), Lovara, Čurara, Mačvaja, Ursara, Xaladytka, Xoraxane und Kalé - darunter fallen, die bei der Bezeichnung Sinti und Roma übergangen werden. [1.1][18]
Das Gleiche sagt auch der Geiger Mario Triska, der Schwager des oben erwähnten Roger Moreno: „Ich bin Zigeuner. Was kann an einem freundlich gesprochenen Wort falsch sein?"“ [1.2]

Aber was ist denn die richtige Bezeichnung, wenn wir niemanden verletzen oder ausgrenzen wollen? Eine Antwort auf diese Frage werden Sie auf dieser Website nicht finden, denn das müssen die Mitglieder dieser Minderheit ja selbst entscheiden. Unserer Meinung nach ist das Wichtigste der Respekt.
Vor dem Krieg gab es in Limburg nur Sinti. Es ist also nicht schwierig, wenn es um Verfolgung in Limburg geht. Dann sprechen wir über Sinti. Bei dem Begriff Roma wird es schon schwieriger. Manchmal ist damit die romani-sprachige Minderheit in Ost- und Südosteuropa gemeint, zum Beispiel wenn man von Sinti und Roma spricht. Manchmal sind damit aber auch alle verwandten Minderheiten in ganz Europa und deren Nachkommen in z. B. Amerika und Australien gemeint. Auf dieser Seite verwenden wir diese zweite Bedeutung, denn so ist es international gebräuchlich und dies ist eine internationale Website. Zum Beispiel in diesem Satz: Der Völkermord an Sinti und anderen Roma wird auch Porajmos genannt. [2]

Vorgeschichte

Dieser Völkermord verlief teilweise anders als der an den Juden. Aber auch diese Verfolgung hat eine lange Geschichte, und sie ist kaum bekannt. Wussten Sie zum Beispiel, wer die ersten Sklaven der europäischen Eroberer auf dem amerikanischen Kontinent waren? Wir haben in der Schule gelernt, dass das die ursprüngliche Bevölkerung der Karibik war, von der innerhalb kurzer Zeit fast niemand überlebte. Aber schon auf seiner dritten Reise brachte Kolumbus Sklaven aus Europa mit. Kalé aus Spanien, dort gemeinhin Gitanos genannt. Heutzutage besser bekannt durch ihre Flamenco-Musik.

1940 gab es in den Niederlanden schätzungsweise 11.000 Wohnwagenbewohner*innen. Im Allgemeinen wird gesagt, dass sich unter ihnen „einige hundert Zigeuner“ befanden. [3]
Während die Juden in den Städten und Dörfern Tür an Tür mit ihren christlichen Nachbarn lebten, blieben die Sinti, die zu dieser Zeit noch überwiegend umherzogen, unter sich. Das machte es den Nazis noch leichter, sie fast geräuschlos zu deportieren. Infolgedessen finden wir vergleichsweise viel weniger Stolpersteine, die an diese Deportierten erinnern. Der letzte Aufenthaltsort auf ihrer lebenslangen Durchreise waren die Sammellager. Das sind also eigentlich die Orte, an denen Stolpersteine verlegt werden können, weil es ihr letzte Aufenthaltsort vor der Deportation war. Aber auch das waren nur Zwischenstationen. Es waren, im wahrsten Sinne des Wortes, Konzentrationslager.

In den Augen der Nazis gab es nicht nur die Juden, die sie als eine von vornherein minderwertige Rasse betrachteten, sondern auch entartete Arier. Das waren Kriminelle, Huren, Zuhälter, Landfahrer, Bettler und „Arbeitsscheue“, wie die Langzeitarbeitslosen und Arbeitsunfähigen genannt wurden.
Anfangs wurden alle Wohnwagenbewohner diskriminiert, nicht nur die Romani sprechende Minderheit unter ihnen. Sie alle waren „Kriminelle und arbeitsscheue Elemente“. So zum Beispiel auch die Jenischen [4], die von deutschen Rassenideologen als „nach Zigeunerart umher ziehend“ eingestuft wurden.
Als Sammelbegriff für diese Gruppen wurde das Wort „Asoziale“ erfunden. Die Nazis gingen zunehmend davon aus, dass Menschen, die einer dieser Gruppen angehörten, einen genetischen Defekt hatten. Dazu gehörten auch Menschen, die einen Wanderberuf ausübten. Diese waren also auch arbeitsscheu, obwohl sie von einigen höheren Nazis vorerst noch als germanisch angesehen wurden. Doch das schützte sie nicht vor Plänen, sie zu ermorden. Ein Mitarbeiter von Rauter [2.3] schrieb am 13. Mai 1943 über die meisten niederländischen Sinti, dass die als germanische Zigeuner und Nomaden, ähnlich wie in der Ostmark die burgenländischen Zigeuner, durch die Lande ziehen, und ein Gewerbe ausüben, das polizeilich gesehen unerwünscht ist. [5]
Die Roma im österreichischen Burgenland sind keine Sinti, sondern Lovara. [6]

Phasen der Verfolgung

Die Schlinge wurde auch für die Betroffenen selbst fast geräuschlos zugezogen, zumindest zunächst. Hier ist eine kurze Zusammenfassung dieses schrittweisen Zuziehens, die sich, sofern nicht anders angegeben, auf Kapitel 6 des Buches von Herman van Rens stützt. [5]

  • In Deutschland wurde die Sterilisation von „Trägern unerwünschten Erbguts“ bereits vor dem Krieg diskutiert. Kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde am 14. Juli 1933 das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, auch Sterilisationsgesetz genannt, beschlossen. [7.1]
    Aber auch in anderen Ländern sah die Regierung die Notwendigkeit, etwas gegen die „Zigeunerplage“ zu unternehmen. Am 28. August 1936 wurde in Wien (im damals unabhängigen Österreich) die Internationale Zentralstelle zur Bekämpfung des Zigeunerwesens eingerichtet. Ziel dieser Stelle war es, Daten über die „stark international ausgerichtete und kriminell veranlagte Landfahrerpopulation“ in Europa zu sammeln. Die Daten wurden den nationalen Polizeibehörden zur Verfügung gestellt. Der niederländische Justizminister C. Goseling unterstützte diese Initiative von ganzem Herzen. Diese Daten gingen alle nach Wien, zusammen mit einem Foto, Fingerabdrücken und einer Zusammenfassung aller im Laufe der Jahre gemachten Polizeiprotokolle. Die Niederlande haben etwa 2.000 Namen weitergegeben. Noch vor der Besatzung!
  • Auf Hitlers Befehl hin erließ Himmler am 16. Dezember 1942 den Auschwitz-Erlass [7.2]. Darin wurde angeordnet, dass alle „echten Zigeuner“" im Reich und in den besetzten Gebieten im „Zigeunerlager“, einem separaten Teil von Auschwitz-Birkenau, konzentriert werden sollten. Die Umsetzung erfolgte schrittweise und zunächst schleppend, da die Verfolgung der Juden vorerst Vorrang hatte. Die Jenischen und andere Wohnwagenbewohner*innen waren von diesem Erlass nicht betroffen. Das war also der Beginn des unterschiedlichen, pur rassistischen Umgangs mit den „echten Zigeunern“.
  • Sinti und Roma mussten sich ab dem 22. Juni 1943 in Sammellagern außerhalb der Städte niederlassen.[8]
    Ab dem 1. Juli 1943 galt in den Niederlanden ein absolutes Wanderverbot für Wohnwagen. Es sollte eine öffentliche Bekanntmachung erfolgen, die in Wohnwagenlagern und an anderen Wohnwagenstandorten auszuhängen war. Es war möglich, davon ausgenommen zu werden, zum Beispiel für Schausteller und Zirkusunternehmen. Die anderen mussten sich dann in die zentralen Sammellager begeben, wo sie „umerzogen“ werden sollten. Viele Sesshaften in Limburg mögen damals gedacht haben: „Na, das wurde aber auch Zeit!“. Aber die meisten Gadje haben es wahrscheinlich nicht einmal bemerkt.
    In den Niederlanden gab es 2.700 Wohnwagen, von denen 1163 keine Ausnahmegenehmigung des Bürgermeisters erhielten und in 27 Sammellagern untergebracht werden sollten. Im Mai 1944 befanden sich von den vorgesehenen 1163 Wagen nicht mehr als 400 in den Sammellagern im ganzen Land. Den anderen war es gelungen, sich der Maßnahme auf legalem oder illegalem Wege zu entziehen. Man kann also getrost sagen, dass die Konzentration weitgehend gescheitert war. Die Befürchtung, dass die Wohnwagenleute versuchen würden, sich der Konzentration zu entziehen, erwies sich somit als berechtigt.
  • In Ommen in der Provinz Drenthe war schon zuvor ein Lager in Betrieb gewesen für Personen, die versucht hatten, sich dem obligatorischen Arbeitseinsatz zu entziehen, und für Personen, die Wirtschaftsverbrechen wie Schwarzhandel begangen hatten. Dieses Lager „Erika“ wurde ab Juli 1943 einem anderen Zweck zugeführt: es wurde ein Arbeitslager für asoziale und arbeitsscheue Elemente der Gesellschaft. Als staatliches Arbeitslager sollte das Lager auch eine erzieherische Funktion erfüllen. Die Hauptzielgruppe waren von Anfang an die Reisenden. Verhaftete Untergetauchte, die sich dem obligatorischen Arbeitseinsatz in Deutschland hatten entziehen wollen, wurden sofort nach Deutschland abgeführt. [9]
  • In einem nächsten Schritt wurden alle Wohnwagen beschlagnahmt. Die Bewohner wurden gezwungen, in baufällige Häuser zu ziehen. So verschwanden viele von ihnen nach und nach von der Bildfläche.
  • Am 16. Mai 1944 wurde eine groß angelegte Razzia in den gesamten Niederlanden durchgeführt, bei der 578 Personen verhaftet und nicht nach Ommen, sondern ins Durchgangslager Westerbork gebracht wurden. Schließlich wurden 244 von ihnen am 19. Mai 1944 nach Auschwitz-Birkenau deportiert.
  • Dieses „Zigeunerlager“ in Birkenau war ursprünglich nicht als Vernichtungslager gedacht, wie die Judenlager. Es wurde aber schließlich zu einem solchen.
    Von den etwa 22.600 Menschen, die dort untergebracht waren, starben mehr als 19.300. Mehr als 13.600 von ihnen erlagen der geplanten Unterernährung, Krankheiten und Epidemien, und mehr als 5.600 wurden in Gaskammern ermordet. Andere wurden Opfer individueller Gewalt oder medizinischer Verbrechen, unter anderem durch den KZ-Arzt Josef Mengele. [2.3]
    Eine kleine Zahl von Häftlingen wurde zur Zwangsarbeit in andere Konzentrationslager (wie das KZ Buchenwald oder das KZ Ravensbrück) verlegt. [10]
    Struikelsteentjes-maastricht.nl gibt etwas andere Zahlen an. [11]

Da die Nazis keine Aufzeichnungen über diesen vergessenen Holocaust führten, wissen wir bis heute nicht, wie viele Menschen dadurch ums Leben kamen. Die zuverlässigste Schätzung geht von 400.000 bis 500.000 aus. [12]

Nach dem Krieg

Sie (die Zigeuner) neigen, wie die Erfahrung zeigt, zur Kriminalität (…), es fehlen ihnen vielfach die sittlichen Antriebe der Achtung vor fremdem Eigentum, weil ihnen, wie primitiven Urmenschen, ein ungehemmter Okkupationstrieb zu eigen ist.
Bundesgerichtshof, 7. Januar 1956, Grundsatzurteil zur Ablehnung der Entschädigung von NS-verfolgten Sinti und Roma. BGH IV ZR 211/55 S. 8 und 9 in RZW 56; 113, Nr. 27. [13]

Noch Jahrzehnte nach dem Krieg arbeitete die Polizei in der BRD ungeniert mit so genannten „Landfahrerkarteien“, in denen Daten von Reisenden gespeichert waren, die sie im Auge behalten wollte. Noch immer warnt man sich gegenseitig, zum Beispiel im Vermietungsgewerbe in Hameln: Leichter Zigeunereinschlag, besser nichts anbieten. [14]
Inzwischen mischt sich das Europäische Parlament ein. Ob den schönen Worten auch Taten folgen werden und ob es da große nationale Unterschiede geben wird? Wir werden es abwarten. [15]
All diese notwendigen Veränderungen in der Sichtweise müssen von der Gesellschaft von unten getragen werden. In Aachen gab es einen Polizisten, der dafür bekannt war, dass er große Sympathien für die Reisenden hegte. Er hat dadurch nie Karriere machen können. Ganz in der Nähe, aber in Belgien, erzählte mir ein Sinto-Nachbar von seiner Tochter. Sie war mit einem Jungen aus dem Dorf zusammen. Dieser musste eines Tages zur Polizei gehen. „Was soll das mit diesem Zigeunermädchen? Gibt es denn keine anständigen Mädchen mehr?“ Inzwischen haben die beiden längst geheiratet. Der betreffende Polizist ist im Ruhestand. Aber der gleiche Geist ist immer noch lebendig. Eine andere Geschichte aus Belgien, aber viel aktueller:
Eine große Gruppe von Roma-Familien irrt seit Monaten in leerstehenden Gebäuden in Gent umher, ohne Aussicht auf eine friedliche Zukunft. Sie sind oft jahrelang hier, aber niemand hat sich je um sie gekümmert. Roma werden immer wieder verjagt, egal wohin sie gehen. So ist es auch in der gemütlichen Stadt Gent. Eine subtile Entmutigungspolitik der Behörden versucht, die Familien allmählich zu vertreiben. [16]
So geht es immer weiter. Vorurteile und Diskriminierung halten sich gegenseitig aufrecht.


 
Gedenken an die Opfer

Wie wir bereits gesehen haben, gibt es recht große Unterschiede zwischen den verschiedenen Gruppen, die Opfer des Porajmos geworden sind. Das liegt vor allem an der jahrhundertealten Aufteilung in verschiedene Stämme, die den Kontakt zueinander verloren haben. Dies spiegelt sich in den Unterschieden in der Sprache und in der Kultur wider. Aber es gibt auch Gemeinsamkeiten, die ein langes Leben haben. In der Vergangenheit wurden Wohnwagen oft verbrannt, wenn der Besitzer starb. Für viele ist es immer noch üblich, die Verstorbenen in Ruhe zu lassen: Ihre Namen werden nicht mehr erwähnt. Auf diese Weise erhalten die Verstorbenen die Ruhe, die ihnen nach dem Tod zusteht. Aus Respekt davor werden für diese Opfer keine gesonderten Seiten mit kurzen biografischen Angaben veröffentlicht, wie dies bei anderen Kriegsopfern auf dieser Website der Fall ist. [17]
So machen wir es auch hier. Wir erwähnen nicht die Namen der Todesopfer. Aber den Überlebenden und ihren Nachkommen wünschen wir: Lange sollen sie leben.

Wichtige Gedenktage sind:  [19]


 
Fußnoten

  1. 1. Zwischen Rheinland und Rajasthan Zigeunerfestival in Köln
    2. EifelDrei.tv Funf Minuten mit … Mario Triska
  2. Wikipedia
    1. Sinti • NederlandsDeutschEnglishFrançaisPortuguês
    2. Porajmos • NederlandsDeutschEnglishFrançaisPortuguês
    3. Hanns Albin Rauter, Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishFrançaisEspañol
    4. Josef Mengele, Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishFrançaisPortuguês
  3. Lucassen, En men noemde hen zigeuners, 199-206, → Herman van Rens [5]
  4. Jenischen, Wikipedia • NederlandsDeutschEnglishFrançaisPortuguês
  5. Herman van Rens Vervolgd in Limburg, 6 – Vervolging van de Sinti
  6. Lovara, Wikipedia • Romani čhibDeutschEnglishPortuguês
  7. 1. Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses, Wikipedia • DeutschEnglishFrançaisEspañol
    2. Auschwitz-Erlass, Wikipedia • Deutsch
  8. oorlogsbronnen.nl Sinti en Roma in verzamelkampen
  9. RIOD, RIjksinstituut voor OorlogsDocumentatie, Monografieën Nr. 11
    B.A. Sijes, De Arbeidsinzet – De gedwongen arbeid van Nederlanders in Duitsland, 1940-1945, pp.305-311: Het Arbeitseinsatzlager Erika in Ommen
  10. Zigeunerlager Auschwitz, Wikipedia • DeutschEnglish
  11. struikelsteentjes-maastricht.nl Maria Agnes Pommee, story (english)
  12. Wikipedia NL Zigeunermonument Hel en vuur
    Wikipedia NL Zigeunermonument
  13. Bundesgerichtshof, 7. Januar 1956, Grundsatzurteil zur Ablehnung der Entschädigung von NS-verfolgten Sinti und Roma. BGH IV ZR 211/55 S. 8 und 9 in RZW 56; 113, Nr. 27
    in: → zentralrat.sintiundroma.de/ Aufarbeitung der diskriminierenden Urteile des BGH zum NS-Völkermord an den Sinti und Roma erforderlich. BGH-Präsidentin Bettina Limperg: „Für 1956er Urteil kann man sich nur schämen“
  14. Tania Kibermanis Die Rosenbergs Meine Freundschaft mit einer Sinti-Familie. Artikel Frankfurter Rundschau
  15. europarl.europa.eu/ • Welke discriminatie ervaren de Roma en hoe reageert de EU daarop? Welcher Diskriminierung sind die Roma ausgesetzt und wie reagiert die EU? Roma: what discrimination do they face and what does EU do?Que fait l’UE pour lutter contre la discrimination à l’encontre des Roms ?Etnia cigana: tipos de discriminação e as respostas dadas pela UE
  16. Gent zonder hart, Roma zonder dak Fakkeltocht in solidariteit met de Gentse Roma, Fotoreportage]
  17. erfgoedshertogenbosch.nl Sinti en Roma
  18. Rroma Foundation (Rromani Fundacija) • DeutschEnglishFrançais
  19. Council of Europe - Roma and Travellers Roms et Gens du voyage
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Linkliste Widerstand 2. Weltkrieg

Limburgse monumenten vertellen 1940-1945 Pagina is in het Nederlands
83

Digitales Namensdenkmal Oranjehotel Pagina is in het Nederlands
Es ist eine der am häufigsten gestellten Fragen: Wer war im Oranjehotel inhaftiert? Leider gibt es keine vollständige Liste mit allen Gefangenen. Ein Großteil der Gefängnisunterlagen wurde von den deutschen Besatzern kurz vor der Befreiung vernichtet.
Siehe auch Oranjehotel & Waalsdorpervlakte82

Jan van Lieshout, Het Hannibalspiel Pagina is in het Nederlands Seite auf Deutsch verfügbar Page available in English Page disponible en Français;
Das finstere Spiel der Abwehr (Gegenspionagedienst) der Kriegsmarine während des Zweiten Weltkriegs, das zum Untergang einer niederländisch-belgischen Widerstandsdreieinheit führte, ISBN 10: 9026945744 ISBN 13: 978902694574880

Nationaler Ehrenfriedhof Loenen Pagina is in het Nederlands Seite auf Deutsch verfügbar Page available in English Page disponible en Français;
Auf dem „Nationaal Ereveld Loenen“ sind mehr als 3.900 Kriegsopfer begraben. Menschen, die an unterschiedlichen Orten und unter verschiedenen Umständen ihr Leben verloren haben. Soldaten, Widerstandskämpfer, „Englandfahrer“, Opfer von Repressalien, Zwangsarbeiter, aber auch …79

Markante feiten in Limburg tijdens de Tweede Wereldoorlog Pagina is in het Nederlands
Denkwürdige Ereignisse in der belgischen Provinz Limburg während des Zweiten Weltkriegs
Wer glaubt, dass es im niederländischsprachigen Teil Belgiens kaum Widerstand gab, sollte dieses Dokument lesen. Der Schwerpunkt liegt auf dem bewaffneten Widerstand. Autor: Mathieu Rutten.78

Stiftung Stolpersteine (Struikelstenen) Valkenburg Pagina is in het Nederlands
Auch 45 Juden, die aus Valkenburg deportiert wurden, kehrten nicht zurück. Die Stichting Struikelstenen Valkenburg wurde gegründet, um zum Gedenken an die ermordeten Valkenburger Juden so genannte Stolpersteine in das Pflaster vor dem Haus zu verlegen, aus dem sie deportiert wurden. Mit einer kompletten Liste.
Siehe auch Stolpersteine auf Wikipedia.77

Roermond Frontstadt Pagina is in het Nederlands
Serie von Geschichten von Eric Munnicks über die letzten Monate des Krieges.
Sehen Sie auch die anderen Kriegsgeschichten des Stadtarchivs Roermond. Leider keine Übersetzung verfügbar. 76

Limburg 75 jaar vrij Pagina is in het Nederlands
75

Belgium WWII Pagina is in het Nederlands Seite auf Deutsch verfügbar Page disponible en Français;
Eine virtuelle Plattform über Belgien und seine Einwohner während des Zweiten Weltkriegs74

Ehemaliges Konzentrationslager Natzweiler-Struthof Seite auf Deutsch verfügbar Page available in English Page disponible en Français;
Europäisches Zentrum für deportierte Widerstandsmitglieder. KZ und Museum73

Die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus aus Köln | A–Z Seite auf Deutsch verfügbar
72

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln Pagina is in het Nederlands Seite auf Deutsch verfügbar Page available in English Page disponible en Français;
360-Grad-Rundgang durch das gesamte Haus (Gedenkstätte, Dauerausstellung, Sonderausstellungen).980 Ausschnitte aus Zeitzeugeninterviews und historische Filme, 187 Fotos sowie 20 Audiodateien. Auch die erheblich ausgeweitete Audioführung durch das Haus sind nunmehr Bestandteil des 360-Grad-Rundgangs. Hier bieten insgesamt 1.168 Audiodateien in Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Russisch, Hebräisch und Polnisch mit einer Dauer von jeweils 5¼ Stunden pro Sprache allumfassende Einblicke in Haus und Ausstellung sowie die Geschichte Kölns während der NS-Zeit. Der gesamte Inhalt des Audioguides steht zudem in allen acht Sprachen auch in Textform zur Verfügung.71

KZ-Gedenkstätte Vught Pagina is in het Nederlands Seite auf Deutsch verfügbar Page available in English Page disponible en Français;
Die KZ-Gedenkstätte Vught befindet sich auf einem Teil des historischen Geländes des ehemaligen SS-Konzentrationslagers Herzogenbusch, auch bekannt unter Kamp Vught (Januar 1943-September 1944).70

The Margraten Boys - Über den USAmerikanischen Kriegsfiedhof Page available in English
Dies ist die Geschichte eines einzigartigen ‘’Adoptionssystems. Seit inzischen mehreren Generationen kümmern sich einheimische Familien, aus Dankbarkeit für das Opfer ihrer Befreier aus der nationalsozialistischen Besatzung, nicht nur um die Gräber, sondern auch um die Erinnerungen von über 10.000 US-Soldaten auf dem Friedhof von Margraten in den Niederlanden.
Gratis e-book von Peter Schrijvers, leider nur auf Englisch. Weitere e-books dieses Autors über den Zweiten Weltkrieg, auf Englisch und Niederländisch: https://www.google.de/search?hl=de&tbo=p&tbm=bks&q=inauthor:%22Peter+Schrijvers%2268

Das jüdische Denkmal Pagina is in het Nederlands Page available in English
Jedes ermordete Opfer des Holocaust wird mit einem persönlichen Profil auf dem Joods Monument festgehalten. Das jüdische Denkmal eignet sich nicht nur zum Suchen und Gedenken. Sie können das Denkmal mit Fotos, Dokumenten und Geschichten ergänzen, indem Sie Familienbeziehungen herstellen und Familienmitglieder hinzufügen. Um einen Anruf zu tätigen und mit anderen Benutzern in Kontakt zu treten. Sie können auch Informationen über Stolpersteine und wichtige andere externe Links hinzufügen.67

Wenn die Bergleute gegen die deutschen Besatzer streiken Pagina is in het Nederlands
Der Minenstreik in Limburg begann am 29. April 1943. Die Arbeitsbelastung stieg und stieg. Die ersten niederländischen Männer wurden gezwungen, in Deutschland zu arbeiten. Der unmittelbare Anlass war der Befehl von General Christiansen, alle freigelassenen Kriegsgefangenen der niederländischen Armee wieder zu verhaften und nach Deutschland zu transportieren. Der Streik wird durch Hinrichtungen aufgelöst.66

Verfolgt in Limburg Pagina is in het Nederlands
Juden und Sinti in Niederländisch-Limburg während des Zweiten Weltkriegs
ISBN 978-90-8704-353-7
Dissertation von Herman van Rens am 22.03.2013, Universität von Amsterdam, leicht bearbeitet
© 2013 Hilversum65

Ons verblijf in het dorp Mergel (dagboek) (Meerssen 1989) Pagina is in het Nederlands
Unser Aufenthalt im Dorf Mergel (Tagebuch, Meerssen 1989)
Joop Geijsen aus Meerssen erzählt, wie er und zwei andere Jungen sich für ein Jahr in den Kalksteinhöhlen vor den Toren von Meerssen versteckt haben, das später als Gasthaus des Tauchers bezeichnet wurde.
Soweit wir wissen, ausverkauft und nur in niederländischen Bibliotheken erhältlich.64

Yad Vashem Seite auf Deutsch verfügbar Page available in English Page disponible en Français;
Internationale Holocaust Gedenkstätte63

Beelden van verzet Pagina is in het Nederlands
Wie jede Generation anders mit der Widerstandsvergangenheit umgeht
Wenn Sie Niederländisch lesen können, finden Sie hier den Download-Link zu diesem Essay von Sander Bastiaan Kromhout
Herausgegeben vom Nationaal Comité 4 en 5 Mei, 2018
Printausgabe ISBN 9077294244.62

Kriegsquellen in Limburg Pagina is in het Nederlands Page available in English
In der NL Provinz Limburg gibt es zahlreiche spezialisierte Archivinstitutionen, die relevante historische Quellen zum Zweiten Weltkrieg aufbewahren. Der Öffentlichkeit ist jedoch nicht immer klar, für welche Informationen sie wohin gehen kann. Archive haben sich überschneidende Arbeitsbereiche, Organisationen und Personen waren in der Vergangenheit in verschiedenen Bereichen und in verschiedenen Bereichen tätig. Daher dauert es oft lange, den richtigen Ort zu finden, um Informationen zu finden.
Hier können Sie suchen, aber auch Ihre Dokumente mit anderen Interessenten teilen. Dies kann durch eine Schenkung der vorhandenen Dokumente oder Bilder an Archive oder Museen oder durch die Bereitstellung digitaler Kopien.61

Kriegstote in Nimwegen 1940 - 1945 Pagina is in het Nederlands
Mit Suchfunktion60

Stiftung Niederländisches Widerstandsdenkmal Pagina is in het Nederlands Seite auf Deutsch verfügbar Page available in English Page disponible en Français;
Namen von Widerstandskämpfern in den Niederlanden und Kolonien während des Zweiten Weltkriegs.59

La résistance durant la guerre 1940-1945 Page disponible en Français;
Es handelt sich hauptsächlich um das illegale Netzwerk „Clarence“, dessen Gründer Walther Dewez war; erinnert wird auch an verschiedene Agenten aus Visé und Voeren, die Teil dieser Bewegung waren.58

Gefallene Widerstandsleute Maastricht Pagina is in het Nederlands
Eine kurze Beschreibung und eine lange Galerie von Porträts57

Stichting Herinnering LO-LKP Pagina is in het Nederlands
Die Stiftung Erinnerung an LO-LKP will das Bewusstsein für die Geschichte des Widerstands durch die Organisationen LO und LKP wecken. Zu diesem Zweck stellt sie dem interessierten Leser den Inhalt seines Gedenkbuches und vieler Originaldokumente in digitaler Form zur Verfügung.56

Der vergessene Völkermord – Das Schicksal der Sinti und Roma Pagina is in het Nederlands Seite auf Deutsch verfügbar Page available in English
Auch bekannt unter dem Namen Zigeuner.55

1944-2019 ⇒ Süd-Limburg 75 Jahre frei! ⇐ Pagina is in het Nederlands
Ein Überblick über die Aktivitäten im Süd-Limburg zu diesem gedenkwürdigen Jubiläum im September. In jeder Gemeinde ist etwas los.54

Historisches amerikanisches Filmchen über die Taucher-Herberge Pagina is in het Nederlands
Ein Stummfilm, der von einem US-amerikanischen Team nach der Befreiung von Valkenburg gedreht wurde. Der erste Teil wurde mit Hilfe des Widerstands von Valkenburg nachgestellt. Er zeigt, wie „Untertaucher“ zur Tauchherberge gebracht wurden. Der Mann mit dem Hut ist immer Pierre Schunck. Der Film beginnt vor seinem Haus in der Plenkertstraat in Valkenburg. Die Rolle des Polizisten auf dem Fahrrad am Anfang ist nicht ganz klar. Dies ist laut Begleittext ein Kurier.53

Database persoonsbewijzen uit de Tweede Wereldoorlog Pagina is in het Nederlands
Über niederländische Personalausweise im Zweiten Weltkrieg sowie Abbildungen von Personalausweisen in Kombination mit anderen Dokumenten und genealogischen und persönlichen Daten, einschließlich Lebensgeschichten.49

Gedenkstein für die Widerstandsleute Coenen und Francotte Pagina is in het Nederlands
Vor dem Denkmal des Widerstandes der Provinz in Valkenburg. Hier wurden die Untergrundkämpfer Scheng (Johan) Coenen und Jupp (Joseph) Francotte am 5. September 1944 kurz vor der Befreiung von Valkenburg von Besatzungssoldaten ermordet.48

Widerstandsdenkmal der Provinz Limburg, NL Pagina is in het Nederlands
Hier findet alljährlich am 4. Mai die Gedenkfeier für die Gefallenen dieser Provinz statt. Inzwischen sind auch die Veteranen nicht mehr dabei.47

Aufruf an alle, besonders aber an die Einwohner von Valkenburg Pagina is in het Nederlands
Vor 75 Jahren, am 17. September 1944, wurden die Stadt und alle Dörfer der heutigen Gemeinde Valkenburg aan de Geul befreit.
Um der Befreiung zu gedenken und die Kriegszeit so genau wie möglich darzustellen, sucht das Museum Land van Valkenburg nach persönlichen Geschichten, Augenzeugenberichten und greifbaren Erinnerungen.
Unter all diesen lebensnahen Geschichten, Materialien, Fotos, Filmmaterial und Ausrüstungsgegenständen organisieren wir eine einzigartige und möglichst vollständige Übersichtsausstellung unter dem Namen „We Do Remember“.46

Ehrenliste der Gefallenen 1940 - 1945 Pagina is in het Nederlands
Eine von der niederländischen Zweiten Kammer (~ Bundestag) in Auftrag gegebene Website. Die Ehrenrolle der Gefallenen 1940-1945 umfasst diejenigen, die als Folge von Widerstand oder als Soldat gefallen sind.45

Grenzeloos verzet Pagina is in het Nederlands Page disponible en Français;
Grenzenloser Widerstand – Über spionierende Mönche, Menschenschmuggellinien und das „Hannibalspiel“, 1940-1943
ISBN 9789056220723
Paul de Jongh beschreibt detailliert eine Fluchtlinie von den Niederlanden nach Belgien. Einzigartige Fallstudie über den Widerstand im Zweiten Weltkrieg auf beiden Seiten der Belgisch-Niederländischen Grenze. Schwerpunkt liegt auf der belgischen Seite. Erweitert somit das Buch von Cammaert, besonders da wo es sich um die Gruppe Erkens in Maastricht handelt.44

Het verborgen front Pagina is in het Nederlands Page available in English
Geschichte des organisierten Widerstandes in der niederländischen Provinz Limburg während des Zweiten Weltkrieges
Doktorarbeit 1994, von CAMMAERT, Alfred Paul Marie.
Das vollständige Buch auf niederländisch, mit englischer Zusammenfassung, auf der Website der Universität von Groningen.
DAS Standardwerk.43

Forgotten History – Pierre Schunck, Resistance Fighter Page available in English
Vergessene Geschichte – Pierre Schunck, Widerstandskämpfer42

Zweiter Weltrieg in Süd-Limburg Pagina is in het Nederlands
Sehr viele Bilder, geordnet nach Gemeinde. Für Valkenburg: viele Bilder aus der Reichsschule der SS (ehemaliges Jesuitenkloster) und von Frans Hoffman aus den Tagen der Befreiung. 40

Quellennetzwerk Zweiter Weltrieg (NOB) Pagina is in het Nederlands
Suche in 9 Millionen Dokumenten, Filmen und Bildern über und aus dem Zweiten Weltkrieg in den Niederlanden.39

Forschungsinstitut für Krieg, Holocaust und Völkermord Pagina is in het Nederlands Page available in English
Forschungsinstitut für Krieg, Holocaust und Völkermord
Probleme im Zusammenhang mit Kriegsgewalt erzeugen viel Aufmerksamkeit in der Gesellschaft und erfordern unabhängige akademische Forschung. NIOD führt solche Forschungen durch und fördert sie. Seine Sammlungen sind offen für alle Interessierten.38

Limburg gaf joden WOII meeste kans Pagina is in het Nederlands
Niederländische Juden hatten in der Provinz Limburg die größte Chance, unter zu tauchen und den Holocaust zu überleben. Das geht aus einer Doctorarbeit über die Verfolgung von Juden und Sinti in Limburg während des Zweiten Weltkrieges des Historikers Herman van Rens an der Universität van Amsterdam hervor.
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Mehr Info auf NL36

Tweede Wereldoorlog en bijzondere rechtspleging Pagina is in het Nederlands
Über die Prozesse gegen Niederländer, die mit den Besatzern kollaboriert haben: Die sogenannte besondere Rechtspflege. Diese Seite zeigt Ihnen den Weg. Hier finden Sie Fotos, die am häufigsten verwendeten Stichwörter, Verweise auf interessante Archive, Verzeichnisse, Websites, persönliche Geschichten und Leitfäden für die Forschung.35

Nederlands Auschwitz Comité Pagina is in het Nederlands
34

Geheimarmee zone II/Limburg Pagina is in het Nederlands
Über den misslungenen Versuch, in Belgisch Limburg eine komplette Guerrillaarmee aufzubauen. Benutze den eingebauten Übersetzer20

Widerstand in Enschede Pagina is in het Nederlands Page available in English
19

30th Infantry Division Old Hickory Page available in English
Befreier von Süd-Limburg17

Bond van Oud-Stoottroepers en Stoottroepers Pagina is in het Nederlands
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The Dutch Underground and the Stoottroepers Page available in English
Stoottroepen: hervorgegangen aus dem Teil der ehemaligen Widerständler, die der niederländischen Armee beigetreten sind15

 

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