Petrus Span <i>(Piet)</i>
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Petrus Span ist (noch?) nicht an den Wänden der Gedächtnisapelle aufgelistet
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Kriegsdenkmal in Aachen-Eilendorf

Limburg 1940-1945,
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Petrus Span (Piet)


 14-10-1908 Nijmegen      ? Leusderheide
- Untergetauchte - Nimwegen - Kommunisten & Sympathisanten - Limburg + - Untergrundpresse -



Oorlogsdoden Nijmegen

    Piet Span war Zimmermann. Verteiler von De Waarheid, war im Waterkwartier untergetaucht. Er wurde verraten, die Identität des Verräters ist unklar. Verhaftet am 17. Juni 1944 um 1:05 Uhr nachts durch Wachtmeister C.L. Geerts. Um 11:00 Uhr wurde er mit drei anderen von Wiebe und Hidskes zur SD/SiPo in Arnheim gebracht. Am 21. Juli 1944 wurde er zusammen mit anderen Männern aus Nimwegen auf der Leusderheide hingerichtet, nachdem er sein eigenes Grab ausgehoben hatte. [1] Die Leiche von Span konnte erst im Oktober 1945 auf dem Friedhof Groenestraat (N-16-8) beigesetzt werden. Im Herbst 1969 wurde er auf das Ehrenfeld des Vredehof Friedhofs in Nijmegen umgebettet. [2]
    Eine der Geschichten über das Attentat, das drei Wochen später auf den deutschen Soldaten Otto Geschefsky verübt wurde, besagt, dass dies ein Racheakt für die Verhaftung von vier kommunistischen Widerstandskämpfern aus Nimwegen (Arp Wagter, Jan van Eldert, Piet Treijtel und der hier genannte Piet Span) war.
    Eine andere Geschichte besagt, dass zwei unerfahrene Jungen im Alter von 17 und 18 Jahren beauftragt wurden, diesem Geschefsky eine Liste mit Namen von Widerstandskämpfern aus Nimwegen wegzunehmen. Eine Freundin lockte ihn in den Kronenburgerpark und sie überfielen ihn. Geschefsky zog seine Pistole, wurde aber selbst erschossen. [3]
    Vielleicht sind beide Geschichten wahr?
    Auf seinem Trauerkärtchen [2b] ist als Geburtsdatum der 14. Oktober 1914 angegeben (fehlerhaft, auf dem Exemplar des Trauerkärtchens seiner Tochter mit Kugelschreiber auf 1908 geändert).
    Aufgeführt in der Ehrenliste 1940-1945 des niederländischen Parlaments [4].

    Fußnoten

    1. Elf inhaftierte Widerstandsleute aus Nijmegen ermordet
    2. a.) Begraafplaats Vredehof te Nijmegen.
      b.) G.Thuring, Ereveld Vredehof, Groesbeek 2010, p. 24-25:bidprentje en foto
    3. Otto Geschefsky
    4. Erelijst 1940-1945
    5. J.Rosendaal, "Theo Dobbe en de Nijmeegse Knokploeg", in: Jaarboek Numaga 2008, p. 69-77
    6. Oorlogsgravenstichting.nl
    7. https://www.oorlogsdodennijmegen.nl/persoon/span/40892157-11d5-48d6-85c1-ebc731ba325f